Berlin (dts) - Die künftige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat erste Schwerpunkte ihrer bevorstehenden Arbeit benannt: Erstens ginge es darum, Deutschlands Rolle in der Welt neu zu definieren. Das Land müsse international Verantwortung übernehmen, sagte von der Leyen am Sonntagabend in ...

Kommentare

(14) Stiltskin · 16. Dezember 2013
@12. Ok, das mag v.d.L. durchaus bewusst sein. Insofern würde aber der Job als BMVG überhaupt keinen Sinn machen. Wenn sie hier vergeigt, dürfte sie auch als potentielle Merkel Nachfolgerin erledigt sein. Ungeachtet dessen wird die SPD daraus aber nicht das Kapital schlagen können, den nächsten Kanzler zu stellen. Im Gegenteil: Ähnlich wie in der letzten GroKo wird man sich erneut beim Wählerzuspruch arg dezimieren, und möglicherweise unter die 20% Marke rutschen.
(13) k113534 · 16. Dezember 2013
@12 vdl wird niemals Kanzlerin. Dazu fehlen ihr die Symphatiewerte Und Nahles spd würde sie locker überholen können. Sie ist wahrscheinlich nur Verteidigungsministerin geworden, weil kein anderer Posten übrig blieb und Merkel sich auf sie verlassen kann, bzw sie der/die einzige ist, die diesen undankbaren Job machen würde. Und Nachfolger von Merkel ... kommt eher aus der zweiten, dritten Reihe, von der wir keine Ahnung haben.
(12) k293295 · 16. Dezember 2013
@11: vdL weiß, daß ihre Zeit nicht gekommen ist, solange Merkel auf dem Thron sitzt. Koch & Wulff haben das nicht glauben wollen. In der Generation nach Merkel & vdL ist niemand, der das Erbe antreten könnte. MacAllister hat's vergeigt, Guttenberg hat sich selbst wegplagiiert (außerdem wird kein CSUler Kanzler), Mißfelder hat genausowenig Format wie Röttgen hatte. vdL braucht also nur Geduld. Die sollte sie bei 7 Kindern und nem dementen Vater wohl haben.
(11) Stiltskin · 16. Dezember 2013
@9. Da magst Du durchaus recht haben. Aber- zwei 'Alpha Tiere', Merkel und von der Leyen, das geht überhaupt nicht. Und weil Merkel intrigieren aber auch Demagogie ebenfalls beherrscht, und nicht will daß v.d.L ihr gefährlich werden könnte, hat sie ihr einen Ministerposten verschafft, auf dem sie nur Schiffbruch erleiden kann- zumindest könnte Merkel sich das erhoffen. Mehr als einen hat Angela M. doch schon auf Posten weggelobt/ gemobbt, wo sie ihr nicht gefährlich werden können.
(10) k229465 · 16. Dezember 2013
@9 danke für die erklärung ;)
(9) k293295 · 16. Dezember 2013
@2: 1. "Mehr Verantwortung" = Wir helfen jetzt auch beim Kaputtschießen, nicht mehr nur beim Wiederaufbauen. 2. Der Rückhalt der Soldaten weniger, dafür aber der ihrer Missionen. 3. Also BW-KiTas, BW-Schulen ... bis hin zu BW-Altenheimen = Familienversorgung aus einer Hand. 4. Wir müssen nicht nur drittgrößter Rüstungs-Exporteur sondern auch entsprechend Rüstungs-Kunde werden. @6: Diese Demagogin weiß, wie man Menschen im eigenen Sinne manipuliert.
(8) Chris1986 · 15. Dezember 2013
"Umbau" der Bundeswehr hat immer mit Personalabbau und Standortschließung zu tun. Bevorzugt werden frisch renovierte Standorte dicht gemacht damit sich die Renovierung auch wirklich gelohnt hat...
(7) k88272 · 15. Dezember 2013
einfach nur typisch politik.. übrigens erkenne ich parallelen zur dauerhaft freien stelle als lehrer in verteidigung gegen die dunkeln künste in hogwarts. war ja auch eine art rausschmeißersteller.
(6) Stiltskin · 15. Dezember 2013
@5: Da wäre ich mir nicht unbedingt sicher. Vielleicht will 'Bundes- Uschi' Härte beweisen, und ihre männlichen Vorgänger in diesem Amt als Weicheier dastehen lassen. Einige Aussagen, so z.B. ihre Hinweise auf künftig mehr internationale Verpflichtungen( Kampfeinsätze) dürften bei manchen Verbündeten durchaus positiv aufgenommen werden. Aber mal schauen, ob sie mit derartigen Plänen bei einer Mehrheit der Deutschen hingegen auf Ablehnung stößt, und im Amt zunehmend unhaltbar wird.
(5) k113534 · 15. Dezember 2013
Das gute daran: sie wird nicht lange im Amt bleiben.
(4) Stiltskin · 15. Dezember 2013
"International Verantwortung übernehmen"? Das bedeutet, daß unsere Demokratie künftig nicht nur am Hindukusch verteidigt werden soll. Ich bin sicher alles andere als ein Gegner der Bundeswehr, sehe dessen ungeachtet aber keinen Anlass, über das bisherige Ausmaß der Einsätze hinweg, irgendwo auf dieser Welt militärisch zu intervenieren. Und somit sollten auch künftig nur Einsätze im engen Rahmen eines UN Mandates( nicht auf US Druck/ Bitten) oder was niemand will, im Verteidigungsfall erfolgen.
(3) hannes_lausi · 15. Dezember 2013
Das hört sich nicht gut an !
(2) k229465 · 15. Dezember 2013
das sind ja total revolutionäre punkte. 1. deutschland übernimmt sowieso immer und überall verantwortung und gehört zu den ersten geldgebern. "schön", dass dies fortgeführt wird. schlecht, dass ihr scheinbar nicht auffiel, dass das schon zu genüge der fall ist. 2. stand der rückhalt im land überhaupt in frage? 3. familie und beruf vereinbaren is bei der tussi sowieso klar. 4. genug ausrüstung - weiß nicht, wieso das überhaupt extra erwähnt werden muss.
(1) Dizmo · 15. Dezember 2013
"...Erstens ginge es darum, Deutschlands Rolle in der Welt neu zu definieren. Das Land müsse international Verantwortung übernehmen..." DAS macht wenig Hoffnung....
 
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