Goslar (dpa) - Deutschlands marode Straßen könnten mit einem neuen Maut-System saniert werden: Dafür hat sich der Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstags (VGT), Kay Nehm, stark gemacht. Er schlug eine Maut für alle Fahrer vor, die von der zurückgelegten Strecke abhängig sein soll. Außerdem ...

Kommentare

(33) cdr58 · 30. Januar 2015
Es ist wie immer Schmarotzer sichern sich ab,das blöde Volk zahlt
(32) cdr58 · 30. Januar 2015
der will doch seine Pension sichern
(31) goldkatze · 30. Januar 2015
@29 ja, wer weiß, was dabei herauskommen würde. Hier hat noch jemand die Idee, den LKW-Diesel teurer zu machen <link>
(30) TILK · 30. Januar 2015
@24: Hab ich nicht gesagt. Wenn du es nicht verstehst, verstehst du es eben nicht. @28: Das ist, mal wieder, einfach nur falsch. Du solltest dich über die Thematik informieren.
(29) k246190 · 30. Januar 2015
@ 28 wenn gegen die veruntreuung der kfz-steuer geklagt würde, kämen die anderen steuerarten, abgaben usw. ein lawine ins rollen, die die ganze brd wegradieren würde. letztlich ist ja dann "volksbetrug" wo jeder bürger klagerecht besitzt. allein wenn ein bundeshaushalt der wohl bei 600 milliarden liegt, als streitbetrag zugrunde gelegt werden würde, die gerichtskosten würden dann ebenso das volksvermögen "auffressen", dann hätten wieder alle nichts....LOL
(28) goldkatze · 30. Januar 2015
Die großen Probleme mit kaputten Straßen gibt es erst seit etwa 20 Jahren, seidem unzählige LKW die Autobahnen verstopfen und fast der gesamte Güterverkehr von der Schiene auf die Straßen verlegt wurde. Warum kümmert sich der Verkehrsminister nicht darum, intelligenten Transport per Güterbahn zu organisieren? Und durch wirtschaftliche Probleme und zu teure Mieten haben viele Firmen ihre Waren in rollende Lager auf der Straße verlegt. Gegen die Veruntreuung der KFZ-Steuer sollte geklagt werden.
(27) Irgendware · 30. Januar 2015
@26: Die Länder und Gemeinden bekommen dafür vom Bund aber eine allgemeine Mittelzuwendung, um unter anderem diese Aufgaben zu erfüllen. Den Ländern und Gemeinen ist es selbst überlassen, wie viel sie tatsächlich in die Infrastruktur stecken. Fakt ist, dass die Länder das tun und eine große Summe dafür aufgewendet wird und somit die Mineralöl- und Kfz-Steuern in Summe nicht andere Töpfe finanzieren. Insgesamt leiden die Länder und Gemeinen aber auch unter Finanznot
(26) k246190 · 30. Januar 2015
ich meinte auch nur den anteil des bundes. die aufgezählten steuer-arten zieht voll und ganz der bund ein. was die länder angeht, zahlen diese aus ihren haushalten. die kfz-steuer geht ja jetzt nur noch an den bund. die länder bekommen seit 2014 davon -angeblich- nicht mehr ab, war in eurer presse zu lesen.
(25) Irgendware · 30. Januar 2015
@20: Für die Fuß- und Radwege verwenden Städte und Gemeinden in der Regel die Grundsteuer. Somit zahlt jeder Anwohner und Gewerbetreibende dafür, dass er diese Wege nutzen darf
(24) MartyMcFly99 · 30. Januar 2015
@21 Das klingt sinnvoll: Weil die 48 Mrd. schon irgendwo anders im Haushalt versickern, muss man die Autofahrer für die Sanierung erneut belasten.
(23) Irgendware · 30. Januar 2015
@22: Diese 7 Milliarden sind nur der Anteil des Bundes. Den wesentlich größeren Brocken wuppen die Länder und Gemeinden. Außerdem kommt auch noch der Milliardenschwere Ausbau der Verkehrswege, Vegetationsschnitt, Räumdienste, Straßenbeleuchtung, Verkehrspolizei usw. ... hinzu. Insgesamt gibt der Staat jedes Jahr in Deutschland um die 50 Mrd an direkt erfassbaren Kosten für die Straßen aus.
(22) k246190 · 30. Januar 2015
natürlich muss man auch noch fragen, was noch dazu kommt....also es gibt in d die kfz-steuer, die mineralöl-steuer, eine reifensteuer, dazu kommt die lkw-maut, eine alt-öl-abgabe, batterie-steuer. wer da alles so zusammenrechnet...und eine (veröffentlichte) strassen-sanierungsliste dagegen stellt, die angeblich nur 7 milliarden betragen, sollte fragen, wo bleibt das andere zweckgebundene geld? achso, die banken, die schulden. der drecksack schäuble unterschlägt, wie bei den spenden, das vermögen
(21) TILK · 30. Januar 2015
@20: Die 48 Mrd€ werden irgendwo im Haushalt verwendet. Kannst du dich drüber ärgern so viel du willst, aber dort kriegst du dieses Geld nicht einfach so wieder weg. - Fahrradfahrer und Fussgänger schonen Umwelt, Krankenkassen, Menschenleben... Es gibt nahezu unendliche Gründe Kraftfahrzeuge zu verteuern (Ja, ok, einigen wir uns darauf, dass "bestrafen" ein böses Wort ist...), aber Fahrradfarer und Fußgänger sogar zu belohnen.
(20) MartyMcFly99 · 30. Januar 2015
Wenn das alles so viel kostet, dann gäbe es da einen Topf mit 48 Mrd. Euro jährlich, die Auto- und LKW-Fahrer schon zahlen... Wieviel Mineralölsteuer und Fahrzeugsteuern zahlen denn Fahrradfahrer und Fussgänger für ihre Verkehrsinfrastruktur. Also: Fussgängerzonen abschaffen, Fahrradspuren für PKW freigeben... Immerhin bezahlen die das alles.
(19) TILK · 30. Januar 2015
@14: Ja, Umweltschutz UND Gesundheitsschutz sind schon scheiße, ne? -.-
(18) dr.hans · 30. Januar 2015
war doch zu erwarten das wir die zeche zahlen nur so weiter bin gespannt wann es genug ist schätze in 10 bis 15 jahren hoffe die leute werden entlich wach
(17) k246190 · 29. Januar 2015
wenn die eu sagt, das sei nicht eu-konform, soll sie die anderen länder eher als deutschland verplichten, dass eben gar keine maut erhoben werden darf. dann herrscht wieder konformität.
(16) k246190 · 29. Januar 2015
im grunde genommen haben nur diejenigen zu zahlen, die von keiner kfz-abgabe betroffen sind, in deutschland, also transitfahrer. wer in deutschland ansässig ist zahlt die kfz-steuer, die aus dem grund des strassenerhalts gezahlt wird. wenn der schäuble das geld anders verwendet, so ist es sache der reg für die erneuerung rein aus bestehenden steuermitteln zu sorgen, dazu kommt schliesslich noch die miniralölsteuer, auch da wurde bei der einführung mit dem strassenerhalt argumentiert.
(15) k17595 · 29. Januar 2015
@14: Vor allem die Pendler muss man besonders bestrafen. Schließlich fahren die nur zum Vergnügen in der Gegend herum.
(14) Chris1986 · 29. Januar 2015
Bestrafung von Autofahrern für die Nutzung ihres Fahrzeuges... Die Kommentare bei Klamm werden immer abgedrehter.
(13) k17595 · 29. Januar 2015
Warum schafft nicht ganz Europa die Maut ab? Gezeter gibt es nirgendwo, nur in Deutschland.
(12) Folkman · 29. Januar 2015
@11: Nee, du, ich glaube, da hatte der nix geraucht. Hier, aus meiner Bibliothek aus einem Beatles-Buch von Moers/Neumann/Rombeck über Taxman: "Dieser von George komponierte und gesungene Titel griff ziemlich unverhüllt und massiv die englische Steuergesetzgebung an ... die George für die hohen Steuersätze (immerhin mussten die Bealtes bis zu 98% ihre Einkünfte an Steuern abführen) verantwortlich machte ... sie stellten für ihn nichts als Steuerhinterzieher (Taxman) dar".
(11) ircrixx · 29. Januar 2015
@10: Ach geh weiter, der Schorschi ... wann hat er das denn gesagt? Hat er da zu wenig oder zu viel Norwegian Wood geraucht? Des is doch a sura Schmarrn (Zimmer neu getäfelt).
(10) Folkman · 29. Januar 2015
@9: Würde ich auch so sehen, wenn nicht Harrison himself mal in 'nem Interview den Hintergrund des Songs erklärt hatte, dass er sich eben vorgestellt hat, dass irgendwann alles versteuert wird, selbst die Gehwege...
(9) ircrixx · 29. Januar 2015
@5: Nicht alles, was nicht im Dictionary steht, gibt es deswegen nicht nicht. Ein Grund der Eltern für den Hass auf die Pilzköppe usw. waren ja auch deren süffisante Lyrics. Tax ist Slang und bedeutet so viel wie, vornehm formuliert, starkes Begehren bis hin zur Erfüllung dieses Begehrens. Mit "pudern" könnte man im Deusterreichischen ähnlich spielen.
(8) TILK · 29. Januar 2015
@4: Genau das haben wir doch gerade mit der KFZ-Steuer! Ein solches System ist überhaupt nicht kompliziert! Viele Autos: teuer, wenig Autos: billig. Dieses Konzept kann ein Kleinkind durchschauen... :D @6: Eine Autofahrersteuer ist sinnvoll, da Autofahrten sehr teuer und relativ schädlich sind! Radfahren und Laufen haben dagegen einen positiven Effekt auf die Gesundheit! Folglich ist es absolut logisch Autofahren zu bestrafen, sowie gleichzeitig Radfahren und Laufen sogar zu belohnen!
(7) Irgendware · 29. Januar 2015
@6: Für die Rad- und Fußwege entstehen nur ein Bruchteil der Kosten, wie für den MIV. Motorisierte Fahrzeuge beanspruchten aufgrund ihres Gewichtes die Verkehrswege stark und aufgrund ihrer Größe benötigen sie halt auch einfach viel Verkehrsfläche. Selbst wenn es eine Radfahrer Maut eingeführt würde, wäre der Betrag fast vernachlässigbar, da hier im Vergleich kaum Kosten entstehen.
(6) keinzurueck · 29. Januar 2015
Mal sehen ob #1 bis #3 genauso argumentieren falls die Einführung einer Radfahrer oder Fußgängermaut auf den Tisch kommt. Es geht doch einzig darum die Steuereinnahmen bzw. Abgaben zu erhöhen und entlastet wird hier ganz bestimmt niemand. Nur die Frage welcher Investor bei der Einführung seines Systems an der hier bewiesenden Zahlungswilligkeit der Bürger kräftig verdienen darf ist noch offen.
(5) Folkman · 29. Januar 2015
@3: Nee, nee, das ist aber keine Lösung. Viel mehr muss auch für deine Fortbewegungsart eine Steuer her. Die Beatles hatten da damals eine gute Idee: "If you drive a car, I'll tax the street, If you try to sit, I'll tax your seat. If you get too cold, I'll tax the heat, If you take a walk, I'll tax your feet."
(4) k424676 · 29. Januar 2015
"Wer wenig oder zu verkehrsarmen Zeiten fährt, könnte unter dem Strich finanziell entlastet werden" - als könne man sich immer aussuchen, wann man fährt! wenn schon maut, dann nicht so ein kompliziertes gebilde mit strecken- und autoabhängig, sondern ganz einfach ein jahresaufkleber wie in der schweiz für ein überschaubares geld zb 40 euro fürs jahr. auch keine tages und monatskarten, sondern 1 aufkleber pro jahr und schluß. alles andere fordert zu viel aufwand und verwaltung.
(3) ircrixx · 29. Januar 2015
Meinen Segen hat er. Aber dann, in seiner Argumentationslogik, bekäme ich gerne Geld dafür, dass ich selber gar kein Auto habe. Das würde ich folglich Negativmaut nennen.
(2) Irgendware · 29. Januar 2015
Recht hat der Mann. Eine streckenabhängige Maut für alle Fahrzeuge (mit unterschiedlichen Preisen nach Achslast) wäre die einzig sinnvolle Variante. Das wäre diskrimierungsfrei und eine Anpassung an die Entfernungsbasierten Gebühren anderer Verkehrssysteme (Trassenpreise der Bahn, Luftverkehrssteuer)
(1) Kelle · 29. Januar 2015
Eigentlich alles richtig was er sagt, nur im Autofahrerland Deutschland nicht zu realisieren.
 
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