Berlin (dpa) - «Alle reden vom Wetter. Wir nicht» - so hieß eine 1966 gestartete berühmte Werbekampagne der Bahn, damals noch Bundesbahn. Das ist lange her, muss man wohl spätestens nach den teils chaotischen Verhältnissen zu Weihnachten sagen. Überhaupt: 2010 war ein Schreckensjahr für die Bahn - ...

Kommentare

(2) Die_Mama · 26. Dezember 2010
Nicht ganz richtig. Die Bundesregierung hat nach der Scheinprivatisierung, denn nicht anderes ist es, von den neunen Managern gefordert das die Verluste eingedämpt werden müssen. Auch die Börsenpläne haben bei der Regierung offene Ohren gefunden, hätte der Staat doch kräftig abkassiert. Nur weil der Staat nur 49% verkaufen wollte, ist die Nachfrage letzlich so gering gewesen, dass das Risiko eines Kursrutsches zu hoch erschien.
(1) k304956 · 26. Dezember 2010
Die auferlegten Sparzwänge entstammen aber nicht der Bundesregierung, sondern dem Bahnmanahement zu Mehdorns Zeiten. Denn nicht die Regierung wollte den Börsengang, sondern Mehdorn! Und damit dieser möglicht einen guten Start hat, wollte man mit ordentlich Geldpuffer und damit ein fiktiv gut laufendes Unternehmen an den Börsengang stellen. Und genau dieses nicht investierte Geld sorgt für die heutigen Probleme. Pot. Bahn-Aktienanleger wird es freuen, die hätten nun viel Geld verloren!
 
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