Verhandlung über schrittweisen Mindestlohn in Taxibranche gescheitert
Frankfurt/Main (dpa) - Die Verhandlungen über den ersten bundesweiten Tarifvertrag der Taxibranche sind gescheitert. Die Gewerkschaft Verdi habe sie nach nur einem Verhandlungstag für gescheitert erklärt, teilte der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband BZP in Frankfurt am Main mit. Ziel war es, die Einführung des allgemeinen Mindestlohns für die rund 200 000 Fahrer im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu verzögern, wie der Verband vor Verhandlungsbeginn erklärt hatte. Die bei rund 6,50 Euro liegenden Stundenlöhne sollten nicht bereits zu Beginn kommenden Jahres auf 8,50 Euro erhöht werden.