US-Geiselbefreiung gescheitert - IS wollte Millionen-Lösegeld
Washington (dpa) - Die US-Armee wollte den von der Terrorgruppe Islamischer Staat entführten und später enthaupteten Amerikaner James Foley und andere Geiseln vor Wochen retten. Doch die geheime Kommandoaktion gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat in Syrien schlug fehl. Laut «New York Times» waren etwa zwei Dutzend Elitesoldaten daran beteiligt. Es handele sich um die erste von den USA bekanntgegebene Militäraktion in Syrien seit Ausbruch des Bürgerkrieges vor mehr als drei Jahren. Die Extremisten sollen 100 Millionen Dollar Lösegeld für Foley gefordert haben.