(31) k246190 · 13. Januar 2012
die unternehmer sollen sich mal um eine anständige bezahlung ihrer mitarbeiter gedanken machen,um ein ordentliches konkurrenzverhalten,um gutes geben und nehmen.alles hat zwei seiten.nur manche unternehmer und verbände haben nix weiter im sinn,andere für ihr profitversagen verantwortlich zu machen.nieten im nadelstreifen eben.nicht der "verlust" an arbeitszeit ist entscheidend sondern der verlust am konkurrenzverhalten.nicht billiger ist besser,sondern besser ist billiger.schnaps trinken verbiet
Auf's Klo darf demnächst auch keiner mehr gehen, Kaffeeautomaten sollten ebenso tabu sein. Wehe ich erwische einen, der undienstlich mit einem Kollegen redet!
Bin Nichraucher u. würd ich ein kl.Unternehmen leiten, würde ich keine Leute einstellen die extrem Raucher sind und ohne eine Kippe während der Arbeitszeit nicht auskommen!
Andererseits ist das Unternehmen in dem ich gerade tätig bin sehr tollerant. Ich surf im Web, check meine Mails und die Kollegen rauchen in so einer 1x3m Kabine (im Gebäudes) bei dem der Qualm strudel-/Tornadoförmig nach oben abgesaugt wird =) Zudem gibts oft Obst(Mitarbeiter=Gesund)! Und solange jeder seinen Job erledigt...
Ich bin nicht gegen Raucherpausen, aber die sollte genauso protokolliert werden müssen wie Mittagspausen und sie dürfen die Arbeit nicht beeinträchtigen durch andauernde Pausen...
(19) k49782 · 13. Januar 2012
@
17 Also bei uns schon. Die Raucher regen sich über die Leute auf die an der Tank (20-50m entfernt) etwas holen und umgekehrt diejenigen die gehen über die Raucher. Dann noch die die sehen dass jemand anderes kurz im Netz surft etc. etc.. Feinster Opportunismus die kurze Pause die ich mir "gönne", "gönne" ich keinem anderem in irgendeiner Form. Eine scheiss Doppelmoral. Aber mit solchen Leutz will man auch gar nicht näher "befreundet" sein, als gerade mal Kollegen auf Arbeit.
Als Nichtraucher macht man so seine Erfahrungen am Arbeitsplatz. Das reicht von rücksichtsvollen Rauchern bis zu denjenigen, die mehrmals pro Stunde verschwinden und dennoch grundsätzlich pünktlich nach Hause gehen. Leider auch kaum zu verhinden: spontane Besprechungen unter Ausschluss der Nichtraucher, bei denen natürlich nicht Protokoll geführt wird und von deren Beschlüssen man Tage später erfährt. Ich bin froh, wenn mein direkter Vorgesetzter nicht raucht, dann fließen idR die Infos dennoch.
ich wäre auch für die abschaffung der raucherpausen aber nur weils z.t.übertrieben wird (es wird teilweise 15 minuten rumgestanden und das pro std!!!+ die zeit um zum rauchplatz hin und wieder weg zu kommen) und somit die produktion stört.
wäre das nicht dann wärs egal, die gehen rauchen und ich hol mir nen kaffee oder tee, da mault ja auch keiner rum...wenns bei 5-6 minuten bleibt...
1. Ich wüsste nicht, dass es irgendeine offizielle Regelung für Raucherpausen gibt, die man abschaffen könnte.
2. Rauchen ist keine simple Marotte, Rauchen ist eine Sucht. Ich bin Ex-Raucher und erinnere mich sehr gut daran, wie "Leistungfähig" ich war, wenn ich keine Kippen mehr hatte...
3. Das ist einfach nicht durchführbar! Wer soll den jeden Kollegen kontrollieren, ob er nur auf Toilette oder eine Rauchen geht? Eine neu-eingeführte (und teure) "Betriebs-StaSi"?
Schon sehr interessant was hier so geäußert wird. Ich bin für ein grundsätzliches Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Aber mehr aus Gründen der Gesundheit und Außenwirkung. Diese rundum teure, stinkende Marotte gehört in meinen Augen geächtet. Natürlich auch gleich elektrische Zigaretten. Was Arbeitgeber dann machen ist ja deren privatrecht. Aber wer mag am Firmeneingang während der Pausenzeiten als Kunde Raucher sehen. Kommunikation in Erholungspausen ginge auch bei einem Kräutertee/Wasser.
ich sehe schon die Tee-Trinker-Fraktion aufstehen: dann gehören auch Kaffee-Pausen weg...! lol
@ 12: gute idee :) wer im management millionen/milliarden verluste reinfährt wird fristlos entlassen und bekommt keine abfindung^^ eh blödsin, der kleine mann macht nen fehler und fliegt raus, ohne abfindung aber der mit dem dicken konto bekommt eine... zum thema: ich bin ebenfalls raucher und richte mich an die normalen pausenzeiten und geh halt da meine 5-10min raus vor die tür und zieh mein nikotin rein. am arbeitsplatz darf bei uns auch schon jahrelang nichtmehr geraucht werden!
(12) k275954 · 13. Januar 2012
ich finde das für nicht in ortnung
danach kommt noch wer krank ist muss alle std einarbeiten und soweiter
sind wir keine menschen mehr nur noch maschienen armes deuschland wie wers wenn wir mal sagen wer mist baut von den unternehmern und politiker wird entlassen und bekommt nur noch harz 4 keine diaten
Ja, ich bin Raucher. Und ja, ich nehme Rücksicht auf nicht rauchende Kollegen, indem ich die Raucherräume im Unternehmen besuche oder vor der Tür qualme. Ich arbeite am Bildschirm - für Beschäftigte, welche überwiegend am Bildschirm arbeiten sind 5 min Pause/Stunde gesetzlich verankert. Die Kommunikation mit anderen Rauchern über geschäftliche Angelegenheiten erspart -zig E-Mails und ebenso einige Meetings. Bei uns gilt: wer raucht, erfährt mehr! Davon abgesehen: etwas mehr Toleranz bitte!
(10) k408300 · 13. Januar 2012
die besten Ideen kamen bei mir immer in der Raucherpause
In der Firma in der ich gearbeitet habe, ist das Rauchen am Arbeitsplatz schon seit mehr als 10 Jahren verboten. Die Gründe die das Unternehmen anführt sind nachvollziehbar, so z.B. die unzumutbare Belästigung der Nichtraucher. Es sind Pausenräume für Nichtraucher und Raucher eingerichtet, so daß man sich nicht ins Gehege kommt. Im Prinzip funktioniert das sehr gut, obwohl es einige Raucher gibt, die meinen, auch bei den Nichtrauchern qualmen zu müssen; dann ist Ärger vorprogrammiert.
zum inhalt: bin ich dafür.
aber viel interessanter find ich wer sich hier zu wort meldet: der ich-muss-weg mann :-D, von fachkompetenz strotzende herr Ohoven in einem interview (schauts euch auf y*****e an) ;-)
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2Wirtschaftsverbände und Beamtentum???
Nikotinentzug und konzentriertes Arbeiten schließt sich aus, ist also eher kontraproduktiv
(6) k293295 · 13. Januar 2012
Nie im Leben geht's da um die Benachteiligung von Nichtrauchern! Es geht drum, Pausen zu reduzieren um Arbeitnehmer noch mehr auszupressen. Am liebsten wäre den Arbeitgeberverbänden doch, die Arbeitnehmer würden für <1 €/h 24h/Tag keulen wie besessen und unmittelbar nach Eintritt des Rentenfalles tot umfallen. Dabei denken sie nicht mal von der Wand bis zur Tapete, denn solche Arbeitnehmer bringen dem Unternehmen GAR NIX, weil sie einfach nicht leistungsfähig (und erst recht nicht-willig) sind.
Wo werden denn Rauchzeiten nachgearbeitet? Welches Argument gibt es für Raucherpausen? Was darf ich gegen widerlich stinkende Kollegen unternehmen die grade von der Zigarette wieder reinkommen?
@
3: wie soll das nacharbeiten bei schichtarbeitern aussehen?
So lange die Rauchzeit nachgearbeitet wird, kostet das die Unternehmen nichts zusätzlich und benachteiligt auch die Nichtraucher nicht.
Und die Damen und Herren auf den Chef-Etagen rauchen dann eine Kippe nach der anderem am Arbeitsplatz / Schreibtisch.
Typisch deutsches "Beamtentum": "Alles muss nach DIN geregelt sein" *toktoktok*