Berlin (dpa) - In der Diskussion über die Kenntnisse der früheren Bundesregierung zu Opfern des Luftangriffs in Afghanistan rückt nach dem Kanzleramt nun das Auswärtige Amt in den Blick. Die Union will im geplanten Untersuchungsausschuss zum Luftangriff auch den früheren Außenminister Frank-Walter ...

Kommentare

(8) hoernchen · 05. Dezember 2009
Ob Krieg oder auch nicht, ich halte diesen Angriff durch irgeneinen Obergescheiten für Mord. Und es sind ja auch schon Strafanzeigen gestellt worden. Und derjenige, der das zu verantworten hat gehört bestraft.
(7) k118845 · 05. Dezember 2009
Jede Woche gibt es solche Luftangriffe und ausgerechnet der der deutschen Soldaten wird jetzt so diskutiert. Jeden Tag sterben in diesem Krieg Zivilisten und niemand beklagt sich darüber, aber wenn wir Deutschen aktiv in den Krieg eingreifen, dann muss alles diskutiert werden. Die Soldaten befinden sich im Krieg, dafür sollten unsere Soldaten den Respekt und die Anerkennung bekommen die sie verdienen auch oder gerade von den Politikern.
(6) k153242 · 05. Dezember 2009
"Das Wohl Vieler wiegt mehr als das Wohl Weniger oder eines Einzelnen" (Cpt. Spock, U.S.S. Enterprise). Mit 2 Tanklastzügen hätten die Taliban ordentlichen Schaden anrichten und 'ne Menge Menschen töten können. Die Taliban wird's jedenfalls freuen, dass hier so ein Tam-Tam darum gemacht wird. Die Politiker sollten sich mal im Klaren darüber sein: In Afghanistan herrscht Krieg - und im Krieg sterben nun einmal Menschen.
(5) k131161 · 05. Dezember 2009
Wenns die Bundeswehr erwischt hätte wäre das geschrei jetzt groß! Jetzt hat die BW mal zugeschlagen dan machen se Theater weil es halt die BW war die den Angriff angefordert hatte um ihren eigenen Arsch, der anscheid weniger Wert ist als der der Amis, zu retten. Wenn nach mir ginge, würde ich den ganzen braunen Gürtel der sich auf der Landkarte abzeichnet, aurotten, dann wäre die Welt um vieles friedlicher. Hier ist Humanität am falschen Platz! Klingt hart! Ich weiß! Aber dann wäre Ruhe!
(4) gadon · 05. Dezember 2009
also nachdem was ich den ganzen news bisher entnehmen kann sind die ganze zeit bundeswehr truppen vor ort gewesen, haben allerdings die lage nicht in den griff bekommen und anstatt mehr soldaten an zu fordern haben die einfach die bombardierung angefordert und versucht das ganze zu vertuschen. Das ganze ist zwar reine spekulation, aber mir fällt ansonsten kein Grund ein warum man eine so hohe anzahl an verlusten von Zivilisten in kaufen nehmen sollte.
(3) ReatKay2009 · 05. Dezember 2009
Wie interessant, beide Seiten versuchen den jeweils anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Im Krieg gibt es nun mal Opfer - wenn dabei Zivilisten zu Schaden kommen, sind das - soweit es sehr begrenzte Opfer sind - Kollateralschäden, die es nun mal leider gibt - auch trotz HighTech-Waffen. Aber die Idee mit den warnenden Tiefflügen ist ja eine gute Sache - gäbe die Möglichkeit zum Abzug. Eine F15 hätten die Taliban eh nicht vom Himmel geholt...
(2) Gwydion · 05. Dezember 2009
Was wohl passiert wäre,wenn die Taliban Erfolg gehabt hätten? Hinterher ist jeder schlauer... Letzten Endes müssen die Toten die Taliban verantworten und nicht unsere Bundeswehr. Zumal fraglich ist,ob und welche Zivilisten dabei umkamen. Evtl Waffen sind ja teilweise wieder von Überlebenden mitgenommen worden. Die Afghanen selber bezeichnen es als gerechtfertigt und machen kein Theater. Wenn die Anzeige erstatten würden,wäre es was anderes. Ist offenbar aber nicht der Fall...
(1) k298049 · 05. Dezember 2009
Hört dieses palaber bald mal auf? Es ist krieg und wer sich keine verluste leisten will der sollte nicht mitspielen!
 
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