Luxemburg (dpa) - Das europäische Asylrecht gilt auch in Extremsituationen wie der Flüchtlingskrise. Ausnahmen sind auch bei einem starken Andrang von Migranten nicht vorgesehen, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in zwei Grundsatzurteilen klarstellte. Beim Rechtsstreit um Flüchtlingsquoten ...

Kommentare

(13) 2fastHunter · 26. Juli 2017
@11: Natürlich gibt es die. Wie ich schon schrieb, hat das Land sich nachträglich gegen diese Werte entschieden. Und dann soll es auch den Arsch in der Hose haben und diese Gemeinschaft verlassen. Es wird ja keiner gezwungen, in der EU zu sein. Mal abgesehen davon, dass im EU-Parlament genauso Volksvertreter aus diesen Ländern sitzen. @12: ROFL! Als ob das EU-Parlament nach der Pfeife von Merkel oder Junker tanzen würde...
(12) k255751 · 26. Juli 2017
Hier geht es nicht um Flüchtlinge als vielmehr um die Disziplinierung mißliebieger, leider demokratisch gewählter, Regierungsparteien, die nicht nach der Brüsseler (Junker- Merkel) Pfeife tanzen. Ansonsten würden ja die Sanktionen auch Spanien und Portugal treffen, die auf etwa Polen Niveau Flüchtlinge aufnehmen. Und was Mehrheitsentscheidungen wert sind bzw. wie sie zustande kommen können haben FIFA und IOC nachhaltig aufgezeigt.
(11) smufti · 26. Juli 2017
@10: genau das zeigt doch, dass es diese "Wertegemeinschaft" nicht mehr gibt....auf dem Papier vielleicht! Aber schwul oder Flüchtling sein in Ungarn ist glaub ich nicht sehr schön!
(10) 2fastHunter · 26. Juli 2017
@9: All diese genannten Themen standen und stehen in der EU-Agenda und deren Gesetze. Und genau dazu haben sich die Mitglieder beim Beitritt verpflichtet. Allein die Umsetzung liegt in der Hand der lokalen Parlamente. Entgegen der EU-Hetze kann die EU eben nicht in jedem Mitgliedsland schalten und walten.
(9) smufti · 26. Juli 2017
@8: diese Wertegemeinschaft gibts vielleicht beim Thema Bankenrettung und Wirtschaftsliberalisierung.... ..aber sicher nicht in puncto Menschenrechte, Schutz von Minderheiten und Armutsbekämpfung!! Wenn Bankenrettungen für dich ein erstrebenswerter Wert sind, dann ok...... ;-)
(8) 2fastHunter · 26. Juli 2017
@6: Die EU muss garnichts umsetzen, sondern deren Mitgliedsländer. @7: Das ist Unfug. Die Gesetz werden ständig durch die Mitgliedsstaaten mit bestimmt. Ergo gibt es immer noch eine Wertegemeinschaft.
(7) smufti · 26. Juli 2017
Die ganze Eu (anfangs EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) geht auf wenige Mitglieder mit denselben Ansichten (das Wort Werte benutze ich nicht so gerne) zurück......dann brach der ostblock zusammen und die Gemeinschaft wurde mehr und mehr politisch. Bevor sich Russland erholt, wollten die Verantwortlichen dann mit Biegen und Brechen jeden aufnehemen, der wollte. Die Gesetze sind für die heutige Situation einfach nicht gedacht!
(6) Canga · 26. Juli 2017
leider zeigt doch auch dieses Verfahren, woran es in der EU hängt... alles in allem ist die EU zu "behäbig", um Beschlüsse sofort und allumfassend und für alle Teilnehmerländer umzusetzen..
(5) cherlett · 26. Juli 2017
ist man erst mal mitglied in der eu scheint man( staat) machen können was man will,
(4) 2fastHunter · 26. Juli 2017
@1: Weil es um ein Grundsatzprinzip in der EU geht. Diese Länder wollen sich von den gemeinsamen Werten Verabschieden, zu welchen sie sich beim Beitritt verpflichtet haben. Das können sie gern machen. Aber wer nicht mitspielen will, sollte auch den Arsch in der Hose haben und seinen Austritt offen kundgeben.
(3) dicker36 · 26. Juli 2017
@2 Na ja, vielleicht ne einfache Mehrheit, dann müsste es gehen.
(2) smufti · 26. Juli 2017
Dafür müssten Gesetze geändert werden.....und da werden genau die betroffenen Staaten nicht zustimmen......
(1) dicker36 · 26. Juli 2017
Wo ist denn das Problem, es gibt doch ein Verteilerschlüssel für die EU. Länder die Flüchtlinge aufnehmen, bekommen dies als Zuschuss oder bei Geberländern eben in der nächsten Rate verrechnet. Länder die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, bekommen das nach einen Schlüssel (Kosten pro Asylant) von ihrer Zuwendung von vornherein abgezogen. Das ganze wird nach der vorgegebenen Quote der Aufnahmen berechnet. Fertig, wer nicht will bekommt weniger Geld von der EU.
 
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