UN: 25 000 Menschen aus 100 Ländern kämpfen im Irak und Syrien
New York (dpa) - Rund 25 000 Menschen aus mehr als 100 Ländern haben sich nach Angaben der Vereinten Nationen bislang Terrormilizen wie dem Islamischen Staat und der Al-Nusra-Front in Syrien und im Irak angeschlossen. Die Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft, um den Zustrom der ausländischen Kämpfer zu drosseln, müssten intensiviert werden, forderte der UN-Sicherheitsrat in New York. Dazu sei beispielsweise mehr Zusammenarbeit und Datenaustausch notwendig, sagte der Chef der internationalen Polizeiorganisation Interpol, Jürgen Stock. Er hatte den Rat über die aktuelle Lage informiert.