Berlin (dpa) - Um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, darf der Verkehr bis zum Jahr 2050 nach Ansicht des Umweltbundesamt so gut wie keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Dafür müssten Benzin, Diesel und andere fossile Kraftstoffe komplett durch Strom aus Erneuerbaren Energien ersetzt werden. ...

Kommentare

(30) tibi38 · 18. Juni 2016
@28 und die Abgaswerte der Dieselagregate?
(29) flowII · 18. Juni 2016
sicher, dass das so trivial ist???
(28) michi9182 · 18. Juni 2016
@27: das ist doch kein Problem. Jeder hat die Möglichkeit sich ein Diesel-Aggregat in den Keller / die Garage zu stellen. Wenn der Strom ausfällt wird mit Diesel einfach neuer erzeugt.
(27) galli · 18. Juni 2016
@13 sei froh das es den Kohlestrom noch gibt.Sonst währe schon öfter mal die Energieversorgung zusammengebrochen und hätten im Dunkeln gesessen
(26) Schwumpi · 18. Juni 2016
@23: Danke für die Aufklärung. Technik-Noob halt :D
(25) k74258 · 17. Juni 2016
Man ersetzt klimaschädliche Verbrennungsmotoren mit klimaschädlichen Abfall, der durch die Verwendung von Batterien entsteht. Wir machen immer schlechtes perfekt und wundern uns dann darüber, dass dieses "weniger schlecht sein" nur heißt, dass die Umwelt nur ein bisschen weniger schnell zerstört wird.
(24) H.Pokemon · 17. Juni 2016
Schon Leonardo da Vinci stellte um 1500 fest, daß alle Pläne ein Perpetuum mobile (Gerät, welches Energie aus dem Nichts erzeugt) zu bauen zum Scheitern verurteilt wären. Es gibt Modele, die sehr lange laufen, doch irgendwann bleiben auch sie stehen. Schließlich hat man immer irgendwelchen Reibungswiderstand (z.B. Luftwid.), der zu Energieverlust führt und neu hinzugefügt werden muß. Sicher ist nur wir müssen vom Erdöl wegkommen, da es irgendwann alle ist.
(23) Eidechse · 17. Juni 2016
@22 Du meinst sowas wie einen Dynamo? Das wird nicht klappen, da brauchst du nämlich mehr Energie, den Widerstand des Dynamos zu überwinden, als du daraus Energie gewinnst. Der Rest "verpufft" in Wärme. Deshalb arbeiten moderne Rekupationssysteme ja nur während des Ausrollens bzw. bremsens. ;)
(22) Schwumpi · 17. Juni 2016
@21: Ich dachte jetzt eher an den Rollwiderstand / die Reifenumdrehung, aber gut. Bremsen habe ich nicht bedacht. Lassen wir uns überraschen. Ansonnsten stimme ich @18 schon zu ;)
(21) Kargam · 17. Juni 2016
@20 Sicherlich kann man über entsprechende Bremsanlagen beim Bremsen Strom erzeugen, den man wieder in den Akku zurück führt, aber das ist jetzt nicht so viel. Im Endeffekt wirst Du durchaus entsprechende Akkus brauchen, aber angesichts der Fortschritte bei den heutigen Akkus ist da schon einiges möglich. Es ist aktuell nur sehr teuer. Aber der Preis ist ja dann wieder etwas, was dann über die Masse weniger wird.
(20) Schwumpi · 17. Juni 2016
@7: Ich bin völlig bei dir ! @Topic: Müssen denn die Batterien sooooo groß sein ? Es müsste doch eine relativ humane Batterie reichen, wenn man durch die Bewegung des Wagens die Batterie mit Strom wieder speist ? (Bin kein Technik-Freak aber könnte klappen ? :) )
(19) tibi38 · 17. Juni 2016
@18 du hast es klar erkannt.
(18) galli · 17. Juni 2016
Klimaschutzziele sind schon gut. Aber D. kann es nicht allein schaffen.2030 wird 2 drittel des CO 2 Ausstoses durch Entwicklungs und Schwellenländer verursacht.Dahin muss Geld fliesen. @17 Dann erst mal Stromtrassen schaffen um die Energie von Nord noch Süd zu leiten. Nicht mal die Bahn ist komplett elektrifiziert
(17) H.Pokemon · 17. Juni 2016
LKWs und Co brauchen keine Batterie (zumindest nicht zu große), denn man könnte es sowie die Strassenbahn/ E-Stadtbusse machen. Für bestimmte Strassen (z.B. Hauptstrassen) eine Stromschiene über der Strasse bauen, so braucht der LKW nur noch Strom für die Nebenstrassen. ;-)
(16) Kargam · 17. Juni 2016
@12 Auch das ist ein Thema, dem man bei kommen kann, Aber selbst wenn, da das dann auch die Konkurrenz aus dem Ausland treffen würde, sollte sich das nicht sonderlich bemerkbar machen. @13 Das ist ein anderes Thema, aber die Frage nach dem Treibstoff der Zukunft, sei es im Auto, oder im Kraftwerk muss man so oder so klären, nur lässt sich das in einem Kraftwerk, wo man nicht so sehr auf Größe und Gewicht achten muss, oder um die Lagerung des Treibstoffs, leichter realisieren.
(15) crochunter · 17. Juni 2016
Ein hoch gestecktes Ziel, was sich sicherlich auch nur lösen lässt, wenn man die passende Infrastruktur bereitstellt. Dass der Güterverkehr wieder verstärkt auf die Schienen verlagert wird, bezweifele ich, auch wenn es sicherlich ein guter Weg wäre.
(14) flowII · 17. Juni 2016
technisch gesehn ist doch so ein 250kw motor auch nicht groesser als ein normaler lkwmotor
(13) 2fastHunter · 17. Juni 2016
Wir bekommen nichtmal ansatzweise genug erneuerbare Energie für den Hausgebrauch. Wie soll dann noch ausreichend Strom für den Güterverkehr rumkommen, wenn man weiterhin fleißig auf dreckigen Kohlestrom setzt? Das muss man sich mal überlegen: Gabriel hält an der Braunkohle fest, weil sonst die Arbeitsplätze wegfallen. Seine Kollegin hat aber kein Problem damit, deutlich mehr Arbeitsplätze in der Autoindustrie zu gefährden. Das wird noch lustig mit der SPD :D
(12) Fire-and-forget · 17. Juni 2016
@11 Nicht zu vergessen den Geldverlust der Speditionen durch Minderung der Zuladung ;). Da ist die Leichtbauweise dann für´n Arxxx ^^
(11) Kargam · 17. Juni 2016
... nicht wirklich ankommt. Vorteil ist auf jedenfall, das man den Ort, an dem die Energie (egal ob Strom oder Bewegungsenergie) erzeugt wird, auf dem Weg vom eigentlichen Fahrzeug abgekoppelt wird, und damit eine ganze Reihe von Limitierungen wegfallen, was Abgasbehandlung oder Treibstofflagerung anbetrifft. Das große Problem sehe ich da eher in der Erdöl Lobby, die von den Ideen so gar nicht begeistert ist.
(10) michi9182 · 17. Juni 2016
Wenn die Grünen mir den Elektromotor für meinen Iveco spendieren lasse ich diesen sofort umrüsten.
(9) Kargam · 17. Juni 2016
Rein technisch sehe ich dabei kein Problem, und so einige kleine Anbieter zeigen auch das es eigentlich jetzt schon recht gut geht, und wenn die an jedem Ausflugslokal und Motorradtreff ne E-Tankstelle hätten, würde ich mein Motorrad liebend gerne gegen ein Elektromotorrad eintauschen (habe mir sagen lassen, das die richtig Spass machen). Und noch ein Hinweis in Bezug auf LKW, die haben von allen Fortbewegungsmitteln das kleinste Problem damit, weil es da auf ne Tonne mehr oder weniger ...
(8) Fire-and-forget · 17. Juni 2016
Man, man hätt´ ich vor Jahrzehnten nicht die Tretroller und Bobby-cars meiner Kinder weggeschmissen ^^. Dann wäre ich jetzt gaaaanz weit vorne ;)
(7) Folkman · 17. Juni 2016
Technisch ist das Ziel völlig realistisch und erreichbar, wenn es nicht von irgendwelchen Lobbys massiv ausgebremst wird, was nicht das erste Mal wäre in D.
(6) Faroul · 17. Juni 2016
@3: der Motor ist überhaupt kein Problem - schau mal auf eine Kirmes, das sind alles E-Motoren, die die tonnenschweren Fahrgeschäfte bewegen. Einzig die Batterie, damit der LKW weiter als 20 km kommt, doch man erkennt, daß die Forschung da auch weiterkommt.
(5) tibi38 · 17. Juni 2016
da ist jemand wohl vom (ge)rechten Kurs abgekommen, nur um Wählerstimmen zu fangen? Wie grün wollen die schwarzen denn noch werden?
(4) smailies · 17. Juni 2016
Offen ist für mich auch die Frage, wie so viel Strom produziert und tranportiert werden soll/kann - OHNE Kohle/Öl/Gas/Atomstrom.
(3) galli · 17. Juni 2016
Dann stellt mal sich vor was für eine Batterie z:B. ein 50 t LKW haben muss und was für einen E Motor
(2) Faroul · 17. Juni 2016
Ja, halte ich auch für Illusorisch. «Der Verkehr ist der einzige Sektor, der seine Treibhausgasemissionen seit 1990 nicht mindern konnte» was wohl daran liegt, daß heutzutage jeder Schnösel mit dem fettesten SUV seine Kinder 1200m zur Schule karrt und trotz 3l Hubraum und 250 PS noch eine grüne Plakette bekommt.
(1) galli · 17. Juni 2016
Reine Utopie.
 
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