@13: Habe ich auch schon überlegt. Funktioniert leider im Stadtverkehr (Ampelaufenthalte) schlecht und im Stau gar nicht. Außerdem ist der TÜV dagegen. Fährt man einen Fußgänger an wird der gleich geschreddert und es ist u.U. nicht mehr feststellbar, wer da überfahren wurde. Müßte dann einen Friedhof für unbekannte Verkehrsopfer geben. Wer trägt die Kosten? Wie immer scheitern gute Ideen am Geld!
Baue ich mir sofort ins Auto ein! In den Abgasen ist das CO2 viel konzentrierter. Einmal Ethanol tanken und ab sofort kostenlose Fahrt. Lohnt sich bei meinem Mustang (Oldtimer) mit 7 Liter Motor bestimmt. Leider fehlt mir das Geld für einen Tesla (Elektro), da geht das noch viel einfacher. Am 1. April hat jemand gezeigt wie er über den Zigarettenanzünder während der Fahrt die Batterien ständig lädt. Technik kann so einfach sein!
Das benötigte CO2 müßte für einen solchen Prozeß schon woanderst herkommen, als direkt aus der Atmospäre. Die Konzentration liegt nämlich bei nur 0,04%. Und dann sind wir wieder bei Verbrennungsrückstäden aus Kohlekraftwerken. Und die stehen nun mal nicht in Afrika.
@9, die Energie für die CO2 Entnahme hab ich in meiner Aussage gar nicht berücksichtigt. Wichtig ist die Bereitstellung von Strom/Energie um CO2 wieder in ein Treibstoff zu "verwandeln".
@7 Da wir keinen Wert für die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre beziffert haben, kann eine Aussage über die Rentabilität nicht getroffen werden. Je nachdem welchen Wert wir für 1 entnommenes Kilogramm CO2 ansetzen, kann sowas sehr rentabel werden.
@6, die Wirtschaftlichkeit spricht dagegen. Wind/Sonne ist teuer, die Prozessenergie für die Methan/Ethanol Erzeugung macht das ganze auch nicht besser.
@3 @4 Sollte von außen Energie zugeführt werden müssen: Was spricht dagegen neben einem großen Solarkraftwerk in der Wüste oder Windkraftanlagen an der Küste eine Anlage zu errichten den in der News genannten Prozess durchführt? Beim Stichwort: Power-to-Gas exakt das gleiche Thema. <link>
Beim Oxidieren (Verbrennen) von Ethanol wird chemisch gebundene Energie frei und CO2 entsteht. Wenn jetzt aus CO2 Ethanol gemacht wird, woher kommt die zuvor entnommene Energie? Soll sie etwa aus dem Katalysator stammen?
Hey, das nenne ich mal eine gute Idee :) Schade bloß, dass ihr genau das zum Verhängnis werden wird. Ich meine, den Überschuss an bereits in die Luft gepustetem CO2 recyclen, statt mit wesentlich weniger zielführenden, aber profitversprechenden Verfahren immer mehr davon zu produzieren, der doch nichts als Abfall wäre? Das wird den Industriellen dieser Welt nicht gefallen. Hoffen wir, dass sie - ausnahmsweise - in diesem Fall von den nominellen Entscheidungsträgern dieser Welt überstimmt werden.