Düsseldorf (dpa) - Die Menschen in Deutschland arbeiten offenbar in erster Linie, um Geld zu verdienen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag der Targobank. Auf die Frage, was ihnen bei einem Arbeitgeber wichtig sei, antworteten knapp zwei Drittel ...

Kommentare

(18) 2fastHunter · 29. Juni 2017
@17: Du kommst scheinbar nicht viel rum. Frag mal, was man in Sachsen in der Gastronomie zum Beispiel verdient. Und dann überdenke nochmal Deine These, dass man davon nicht leben kann. Klar ist davon keine Wohnung in München drin. Die kann sich aber der polnische Arbeiter auch nicht leisten von der Kohle.
(17) Photon · 29. Juni 2017
@16: Der Mindestlohn hat doch nur die Untergrenze etwas angehoben. Wer für 8,50 €/h Vollzeit arbeiten geht, hat am Monatsende rund 1500 Euro brutto. Davon leben können - vielleicht irgendwie, keine Ahnung. Aber nix Altersvorsorge. Für jemand aus dem EU-Ausland aber unter Umständen attraktiv, wenn es in seinem Land noch schlimmer aussieht. Aber der Staat hat jetzt den Vorteil, dass es mehr sozialversicherungspflichtige Jobs gibt - egal ob der Arbeitnehmer davon leben kann oder nicht.
(16) 2fastHunter · 29. Juni 2017
@15: Du erzählst Unfug. Genau dafür wurde der Mindestlohn für Arbeiter aus dem EU-Ausland eingeführt.
(15) Photon · 28. Juni 2017
@14: Das regelt sich nur in dem Fall, wenn man geschützte und definierte Landesgrenzen hat. Mit der EU und Freizügigkeit regelt es sich natürlich auch irgendwie, aber auf einem Niveau, von dem ein deutscher Arbeiter nicht leben kann, geschweige denn für das Alter vorsorgen könnte. Völlig ausgeschlossen ist der Erwerb von Wohneigentum zur Alterssicherung. Hängt natürlich wie immer vom Beruf ab, trifft nicht auf alle zu. Aber auf viele schon - und das ist das Problem.
(14) 2fastHunter · 26. Juni 2017
@13: Nachdem schon seit Jahren viele Lehrstellen gerade im Arbeiter-Sektor unbesetzt waren, gehe ich mal davon aus, dass es dort jetzt schon, wenigstens aber recht zeitnah, nicht genug Jobsuchende geben wird. Die Arbeitgeber, welche nur nach Ausbeutung zahlen, werden bald keinen mehr finden, der für das Geld aus dem Haus geht. Und dann überleben diese Firmen nicht mehr lang. Davon gehe ich jedenfalls aus. Das regelt sich von selbst.
(13) Aalpha · 26. Juni 2017
@12 Die Menschen müssen aber noch mehr unter einen Dach bekommen, als nur die Karriere. Man muss ja nicht nur nach dem Geld schauen, es ist ja auch wichtig, dass das mit der Familie stimmt. Und natürlich hast du recht, Ingenieure oder andere Berufsklassen brauchen sich keine bis weniger Sorgen machen. Aber was ist mit dem normalen Arbeiter? An die muss man doch auch mal denken und nur weil dort mehr auf dem Markt sind als Stellen da sind, dürfen diese nicht ausgebeutet werden!
(12) 2fastHunter · 26. Juni 2017
@11: Das kommt drauf an, in welcher Branche und mit welcher Qualifikation man antritt. Bei mir wäre ein Arbeitgeberwechsel zum Beispiel mit einem ordentlichen Lohnplus verbunden. Oder umgekehrt: Wer eine saftige Gehaltssteigerung will, muss seinen Arbeitgeber wechseln, weil bei Verhandlungen der Sprung deutlich moderater ausfällt. Schon aus dem Grund sind unbefristete Verträge obsolete und wer Karriere machen will, wechselt oder ist gleich Freelancer.
(11) Aalpha · 26. Juni 2017
@10 Ja, aber das wird dann wohl zunehmend ein immer schlimmerer Job werden, bei dem die Arbeitsbedingungen oder der Lohn nicht mehr stimmt. Weil die Unternehmen ihr Marktrisiko auf die Arbeiter abwälzen haben wir erst das Problem. Ich empfehle mal die letzte Folge von Die Anstalt zu schauen (16. Mai 2017) da wird das toll thematisiert. Ansonsten stimmt es, einen Job bekommt jeder, aber meistens für einen hohen Preis der eigenen Würde gegenüber.
(10) 2fastHunter · 26. Juni 2017
@9: Wieso "nicht mal mehr"? Risiken, wie Insolvenz des Arbeitgebers und co. gab es schon immer. Der Vorteil heute ist hingegen, dass es, wenn man nicht völlig bei allen geistigen Dingen versagt, relativ leicht einen neuen Job finden könnte.
(9) Aalpha · 26. Juni 2017
@7 ja, da hast du recht, selbst die können sich ja nicht mal mehr sicher sein.
(8) Photon · 25. Juni 2017
Ja, also in meinem gesamten Freundeskreis kenne ich tatsächlich nur 3 Personen, die behaupten, dass sie ihren Job lieben. Die Mehrheit findet ihren Job "erträglich" bis "ganz ok". Und etwa ein Drittel hasst den Job/Chef/Arbeitgeber wie die Pest, braucht aber das Geld und findet trotz Bemühungen nichts besseres. Wobei die Mehrheit aus dem Drittel auch im unteren Lohnsegment arbeitet. Kommt zwar nicht so oft vor, aber diese Studie bestätigt meine persönlichen Erfahrungen.
(7) 2fastHunter · 25. Juni 2017
@6: Auch bei fest Angestellten kann der Job jeder Zeit weg sein. Warum sich immer noch dieses Märchen hält, ist mir schleierhaft.
(6) Aalpha · 24. Juni 2017
Ist doch logisch. Der Staat gibt doch gar keine sicherheit und da will man jeden Cent den man nur bekommen kann. Morgen kann der Job ja schon weg sein. Vor allem für die, die halt nicht festgestellt sind.
(5) der_schwule · 24. Juni 2017
Und ich war bis jetzt davon ausgegangen, dass man nur arbeitet, weil man(n) sonst zuviel Freizeit hat
(4) Wasweissdennich · 24. Juni 2017
Ach ne um wirklich Geld zu verdienen müsste ich was anderes machen, ich mag meine Arbeit tatsächlich
(3) ircrixx · 24. Juni 2017
Also ich nicht.
(2) NiciW · 24. Juni 2017
Aber wirklich ... völlig überraschend! Ich geh da eigentlich jeden nur jeden Tag hin, um im Winter einen Platz zum aufwärmen zu haben. Aber zum Thema ... hier passt mal wieder die Überschrift so überhaupt nicht zum Inhalt!
(1) k407410 · 24. Juni 2017
Hat niemand geahnt. Überraschendes Ergebnis
 
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