Hamburg/Teheran (dpa) - Angesichts von mindestens zehn Toten und hunderten Verletzten bei den Massenprotesten im Iran am Samstag wächst - nach Tagen zurückhaltender Reaktionen - auch der internationale Druck auf die Führung in Teheran. Bundeskanzlerin Merkel verlangte am Sonntag eine Neuauszählung ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 21. Juni 2009
Es fällt auf! Jene, die bei jeder Gelegenheit Israel kritisieren und moderatere Standpunkte gegenüber Israel als falsch oder als Schwäche bezeichnen, verwahren sich mit der selben Entschiedenheit gegen jegliche Kritik am Iran. Dabei wird dort weitaus intensiver Mißbrauch mit den Menschenrechten getrieben, dabei mißbraucht die elitäre Clique der Mullahs den Islam, pervertiert ihn. Es fehlt nur, dass jemand behauptet, die Opposition würde vom Westen mißbraucht, um die Mullahs zu stürzen.
(2) k49782 · 21. Juni 2009
Warum steht dann Deutschland nicht auch für die Menschen die friedlich beim G8 in Deutschland oder auch in London demonstrierten, ein? Ach stimmt das waren ja "Kräfte" die unsere Politik kritisierten....Diese Heuchelei ist wirklich erschreckend.
(1) k4286 · 21. Juni 2009
Stimmt «Deutschland steht auf Seiten der Menschen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit ausüben wollen». «Die Welt steht am Scheideweg. Entweder gelingt es jetzt, die Ge-Klonten negativen politischen Kräfte die entstandene Situation wieder zu entschärfen oder die Lage droht weiter zu eskalieren.» Die Guten Kräfte fordern dazu auf, «alle gewalttätigen und unberechtigten Handlungen gegen die Menschen zu stoppen».
 
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