The Witcher 3: Wild Hunt: Die Investoren erlaubten Verschiebung wegen Assassin’s Creed Unity-Desaster
Vor einigen Wochen mussten die Fans von The Witcher 3: Wild Hunt sehr stark sein. Schließlich wurde der Release des Spiels in den Mai verschoben. Der Grund für diesen Schritt war, dass die Entwickler mehr Zeit brauchten, um eine hervorragende Qualität des Spiels zu gewährleisten. Wie viele Spieler nämlich schon am eigenen Leib erfahren mussten, ist es heutzutage sehr selten geworden, dass ein Spiel ohne gröbere Bugs in den Handel kommt und deshalb auf Patches angewiesen ist. Einen solchen Fall gab es letztes Jahr mit Assassin’s Creed Unity und diesen Fehler wollten die Macher von The Witcher 3: Wild Hunt nicht wiederholen.
Der Senior-Gameplay-Designer Damien Monnier sprach in einem Interview über das Thema und erzählte dabei, wie das Entwicklerteam von dem Unity-Desaster profitierte. Dieser Fall führte den Investoren vor Augen, was passieren kann, wenn ein Spiel in einem unfertigen Zustand auf den Markt geworfen wird. So sagte Monnier unter anderem folgendes:
“Mir tun die Probleme leid, die Assassin’s Creed Unity nach dem Launch hatte, aber die Entwickler wurden gezwungen einen bestimmten Releasetermin einzuhalten und so konnten sie hinterher nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Die Sache mit Unity machte unsere Entscheidung leichter, denn es zeigte unseren Investoren, was mit The Witcher 3 passieren könnte. Letztlich bekamen wir alle Zeit, die wir brauchten.”
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