The Evil Within: Das Spiel ohne Day-One-Patch ist der blanke Horror
Ihr sucht zur Einstimmung von Halloween noch einen ordentlichen Survival-Horror-Titel? Dann probiert es doch mit Shinji Mikamis neuesten Horror-Werk The Evil Within aus, doch seid gewarnt.
Bevor man sich ins Horror-Abenteuer stürzt, wird empfohlen den Day-One-Patch herunterzuladen, da sonst der Spielgenuss zum tatsächlichen Horror werden könnte. Eurogamer besorgte sich für einen Testlauf eine Version für die PlayStation 4 und ließ dabei die Version ungepatcht. Ob man einen Unterschied merkt? Seht selbst:
Version 1.0 läuft in etwa 30 bis 40 Prozent langsamer als die gepatchte Version 1.01. So sind auch Szenen in Version 1.01 mit bis zu 30 FPS zu sehen, wo hingegen die ungepatchte Version mit nur höchstes 20 FPS aufkommt, welche zudem ein ständiges Stottern liefert. Auch treten während des Spielens immer wieder merkwürdige Pausen auf, oder die Framerate sinkt einfach komplett ab. Zum Glück haben mittlerweile die meisten Spieler Zugang zu einer Internetverbindung, doch diejenigen ohne Internet sind der nahezu unspielbaren Version 1.0 ausgeliefert. Und was wäre, wenn die Server zum Launchdatum offline gegangen wären?
Sollten wir als Spieler mittlerweile höhere Ansprüche an die Entwickler haben? Oder habt ihr Verständnis für dieses Fauxpas?