Tausenden Soldaten droht Explosion der Krankenversicherungsbeiträge
Berlin (dts) - Rund 6.500 Soldaten drohen im Alter erheblich höhere Krankenkassenbeiträge von mehreren hundert Euro im Monat. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Der Grund dafür sei die sogenannte 9/10–Regelung.
Diese besagt, dass Arbeitnehmer in der zweiten Hälfte des Berufslebens im Durchschnitt mindestens neun von zehn Jahren Mitglied in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gewesen sein müssen, um in die günstige Krankenversicherung der Rentner aufgenommen zu werden. Bei vielen Zeitsoldaten ist das oft aber nicht der Fall, warnt der Deutsche Bundeswehrverband. Sie müssen sich im Alter selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Dies kann zu bis zu 800 Euro zusätzlich im Monat kosten, schreibt Focus unter Berufung auf Ministeriumskreise.
Diese besagt, dass Arbeitnehmer in der zweiten Hälfte des Berufslebens im Durchschnitt mindestens neun von zehn Jahren Mitglied in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gewesen sein müssen, um in die günstige Krankenversicherung der Rentner aufgenommen zu werden. Bei vielen Zeitsoldaten ist das oft aber nicht der Fall, warnt der Deutsche Bundeswehrverband. Sie müssen sich im Alter selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Dies kann zu bis zu 800 Euro zusätzlich im Monat kosten, schreibt Focus unter Berufung auf Ministeriumskreise.