Stuttgart (dts) - Nach dem Kompromiss-Vorschlag des Schlichters Heiner Geißler vom Freitag haben die Gegner des Bahnprojekts erneut einen sofortigen Bau- und Vergabestopp gefordert. Die Überprüfung des Vorschlags von Geißler, der eine Kombination aus dem bestehenden Kopfbahnhof und der geplanten ...

Kommentare

(7) tastenkoenig · 30. Juli 2011
Es wird so kommen, wie es kommen musste, da das Schlichtungsverfahren einfach viel zu spät stattfand, um wirklich mehr zu ändern als die Informationslage der Öffentlichkeit: S21 wird gebaut werden. Der Volksentscheid ist beinahe irrelevant, entweder BaWü zahlt weiter oder in ähnlicher Größenordnung Vertragsstrafe. Am Ende wird das Ding elendig teuer (die Bahn verweigert nach wie vor Auskunft über die derzeitigen Prognosen), hoffentlich ist er nicht schon kurz nach Einweihung am Kapazitätslimit.
(6) Fritoffel · 30. Juli 2011
Ich finde im Moment wäre es für beide Seiten mal ganz gut ein Weilchen die Klappe zu halten und abzukühlen. Kefer hat ja so ein bisschen der Landesregierung einen Entscheidungsspielraum zugeschoben und da sollte erstmal abgewartet werden, was dabei rauskommt. Verkehrstechnisch sehe ich in dem Kompromiss die Vorteile der beiden Bahnhöfe vereint, ebensso in der Kundenfreundlichkeit - städtebaulich wären für beide Seiten Kröten zu schlucken und die Gefahren beim Bau bleiben erhalten ...
(5) dubberle · 30. Juli 2011
Die Bahn hat zur Durchsetzung des Projekts wiederholt gelogen, Entscheidungsrelevante Informationen zurückgehalten, Weisungen des Eisenbahnbundesamtes ignoriert, sich nicht an Absprachen gehalten - jetzt noch auf Weiterbau und Auftragsvergabe zu bestehen ist mehr als nur lächerlich...
(4) Mehlwurmle · 30. Juli 2011
Das Projekt wurde in einem rechtsstaatlichen Verfahren durch die zuständigen Behörden genehmigt. Also soll es auch gebaut werden!! Alle Mehrkosten, die durch Aktionen der Gegner auftreten, sollten auch voll von diesen getragen werden! Wenn man die Zahl der Demonstranten mit der Einwohnerzahl von stuttgart vergleicht, ist der Bahnhof den meisten nach wie vor egal! Und wieso darf da eigentlich ein Tübinger Bürgermeister mitreden?
(3) k153242 · 30. Juli 2011
Ob Bahn, Befürworter oder Gegner - eins haben alle gemeinsam: Sie fordern, Geld zu verschwenden und jammern anschließend über immer höhere Kosten!
(2) mike222801 · 30. Juli 2011
wenn solche Projekte nicht gebaut werden ist das ein großer Rückschritt für Deutschland.
(1) Kelle · 30. Juli 2011
Das Aktionsbündnis hat gestern die Schlichtung vorzeitig verlassen. Jetzt noch Forderungen zu stellen, ist mehr als nur lächerlich...
 
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