Wiesbaden (dts) - Der "Gender Pay Gap", der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag in Deutschland mit 23,2 Prozent auch im Jahr 2008 deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union (18 Prozent). Damit ist der Wert in den vergangenen ...

Kommentare

(7) flowII · 05. März 2010
verdienen oder bekommen, das ist hier die frage
(6) Big_Frog · 05. März 2010
Zeigt mir bitte den Job,wo Frau bei gleicher Dienststellung oder Arbeit weniger verdient als ein Mann-gibts nicht und alles Andere ist Statistik,die zu erklären ist.
(5) k45047 · 05. März 2010
@4: Sehe ich genauso: Der Unterschied dürfte vor allem an den unterschiedlichen Jobs liegen. Und vielleicht auch daran, dass viele Frauen sich mit Mitte 20 oder Anfang 30 für ein Familienleben entscheiden bzw sich mal entschieden haben, während Männer in dem Alter anfangen, Karriere zu machen und Geld zu verdienen bzw einfach durch längere Betriebszugehörigkeiten höhere Gehälter zu beziehen. Dazu kommt, das körperlich anstrengende Jobs (z.B. Bau, Metallverarbeitung) oft besser bezahlt werden.
(4) aboehm · 05. März 2010
@1: nich durch weniger erfahrung, sondern weil die frau im schwangerschaftsurlaub eben weniger verdient als wenn sie arbeitet sinkt ihr verdienst. zudem sind frauen eben öfter in schlecht bezahlten berufen wie putzfrau/gärtnerin oder im friseurgewerbe beschäftigt. ich möchte den betrieb sehen, in dem die frau bei gleicher arbeit/beschäftigungsdauer/tar if- oder arbeitsvertrag wirklich 23% weniger verdient. gibts nicht!
(3) wkloss · 05. März 2010
Gleiche Arbeit=gleicher Lohn? Aber nicht in Deutschland! Da gilt die Devise: Wer gut redet, der verdient auch gut und nicht wer gut arbeitet und viel!
(2) power2357 · 05. März 2010
jetzt muss ich meinen komment aber komplett umschreiben, @(1). trotz der körperlichen unterschiede leistet frau im beruf oft mehr, als ein mann. für gleiche leistung soll es auch gleichen lohn geben! das, was in deutschland abgeht, ist DISKRIMINIERUNG !
(1) true_Phoenix · 05. März 2010
Wen das noch wundert, der hat einfach nach wie vor die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau noch nicht kapiert. Und wenn nur jede 10. Frau irgendwann mal schwanger sein sollte und dadurch auch nur einige Wochen Arbeitszeit verlieren sollte, fällt damit ein gewisses Stück Arbeitskaft und -erfahrung weg. Ist doch klar, dass damit auch der Wert sinkt, speziell vor dem Hintergrund größerer Risiken der Arbeitgeber. Das mag sich moralisch verwerflich anhören, aber es ist nunmal Realität.
 
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