Paris (dts) - Die Rating-Agentur Standard & Poor`s (S&P) hat die Bonität Frankreichs herabgestuft. Die Bonität des Landes werde nur noch mit der Note "AA" bewertet, wie S&P am Freitag mitteilte. Zuvor hatte Frankreich die Bonitätsnote "AA+" gehabt. Als Begründung nannte S&P die hohe ...

Kommentare

(7) mceyran · 08. November 2013
@6 Och der Euro ist auch eine Weltwährung, mehr als GBP und CHF. Der Yen auch. Mit den Rohstoffen ist immer die Frage, an welcher Börse die gehandelt werden. Gold und Silber werden an der NYMEX gehandelt, also in den USA und daher in Dollar. Wenn Russland aber mal eben einpaar Tonnen Gold aus China haben will, dann werden sie sich auf einen Kaufpreis in Yuan entscheiden müssen. Mit Wareneinfuhr hat das nichts zu tun außer dass die USA in dem Fall dann Dollar gegen die andere Währung verkauft.
(6) k449108 · 08. November 2013
@5 - der Euro ist doch keine Weltwährung, sondern eventuell eine Fluchtwährung, wie auch der schweizer Franken eine ist, oder der kanadische oder australische Dollar. Edelmetalle oder Rohstoffe werden ALLE über den Dollar gehandelt, sogar zwischen Russland und China. Und das die USA Exportweltmeister ist, mag stimmen, trotzdem führen sie mehr Waren ein als sie ausführen. Selbst das Markenzeichen, die Lewis-Hosen werden "Made in Mexiko" produziert.
(5) mceyran · 08. November 2013
@4 Nun ja, wenn Du in den USA (oder einem anderen Land mit USD als offizielle Währung) etwas kaufen willst, musst Du in USD zahlen. Dafür musst Du Dein Geld in USD tauschen, also USD kaufen. Dadurch steigt der Wert der Währung. Die USA waren lange Exportweltmeister, daher ist der USD auch eine (nicht die einzige!) Weltwährung. Der größte Devisenhandel findet zwischen EUR und USD statt. Man könnte also höchstens aufhören, aus den USA zu importieren :).
(4) k449108 · 08. November 2013
@1 Solange der Dollar als "Weltwährung" bestand hat, kann die USA nicht pleite gehen. Die drucken Monat für Monat 75 Milliarden neues Geld und verkaufen das bedruckte Papier.
(3) suse99 · 08. November 2013
Alle US-amerikanischen Ratingagenturen haben extrem an Glaubwürdigkeit eingebüßt nachdem sie sich weigerten, ihren eigenen Staat herabzustufen. Ganz so günstig kommen die USA nicht mehr an Gelder. Immerhin ist der jetzige Haushalt auch nur ein Übergangsprovisorium für wenige Monate. Dann geht das Geschacher der Republikaner wieder von vorn los.
(2) mceyran · 08. November 2013
@1 Ja, die angeführten Gründe gelten für die USA doppelt und dreifach. Aber dafür sind die ganzen _amerikanischen_ Rating-Agenturen ja da: Damit die USA mit schön niedrigen Zinsen Geld bekommt.
(1) k85186 · 08. November 2013
Die sollten endlich mal die USA herabstufen... Die sind doch inzwischen gar nicht mehr kreditwürdig.
 
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