Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will drei Monate vor der Bundestagswahl ein Ja zur Ehe für alle erzwingen und fordert damit seine Kontrahentin Angela Merkel heraus. Die SPD werde auf jeden Fall dafür sorgen, dass noch in dieser Woche eine Abstimmung über einen entsprechenden ...

Kommentare

(4) thrasea · 27. Juni 2017
@1 Warum nicht jetzt? Warum auch nur einen Tag länger warten? Es war für mich doch überraschend, dass in den letzten Tagen so viele Parteien die "Ehe für alle" als Koalitions-Vorraussetzung definiert haben. Angefangen bei den Grünen - und sogar die FDP. In meinen Augen ist es richtig, die Gunst der Stunde zu nutzen und mit breiter Mehrheit das Gesetz im Bundestag zu verabschieden.
(3) k17595 · 27. Juni 2017
@1: So ist es. Angesichts sinkender Umfragewerte steigt die Nervosität. Schulz versucht nun 'mit der Brechstange', sich in den Vordergrund zu spielen. Daher auch seine verbalen Entgleisungen.
(2) tastenkoenig · 27. Juni 2017
Merkel hat keine klare Zusage gemacht, es war wie meist sehr wischi-waschi formuliert. Schulz will die CDU nun bei diesem Thema festnageln, und wenn sie doch einen Rückzieher macht, dann will er verständlicherweise, dass das noch vor der Wahl geschieht und die Wähler daraus ihre Schlüsse ziehen. Und auch wenn die CDU wirklich mitzieht, dann verprellt sie damit mal wieder ihre konservativen Anhänger. Auch das kann sich auf die Wahl auswirken.
(1) gabrielefink · 27. Juni 2017
Wozu jetzt diese künstliche Hektik? Warum muss das plötzlich SOFORT sein? Glaubt Schulz damit viele Wählerstimmen zu gewinnen? Wenn das mal nicht nach hinten los geht!
 
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