SPD stellt Geheimdienst-Zusammenarbeit mit den USA infrage
Berlin (dpa) - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat US-Präsident Donald Trump als Sicherheitsrisiko bezeichnet und die deutsche Geheimdienst-Zusammenarbeit mit den USA infrage gestellt. Bei Trump müsse man annehmen, dass er brisante Informationen an russische Vertreter weitergebe. Das sei ein gefährlicher Zustand», sagte Oppermann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Trumps willkürlicher Umgang mit wichtigen Informationen sei ein «Sicherheitsrisiko für den Westen». Das müssten sich die deutschen Nachrichtendienste klarmachen, mahnte Oppermann.