Hannover/Berlin (dpa) - SPD-Vizechef Peer Steinbrück sieht in den desaströsen Umfragewerten seiner Partei keinen Grund zur Resignation. «Wer will, dass die Sozialdemokraten verzagen und defensiv werden, täuscht sich», sagte der Bundesfinanzminister der in Hannover erscheinenden «Neuen Presse». Bei ...

Kommentare

(12) kroeni · 06. August 2009
Den Umfragen braucht man nicht ernst nehmen da werden gerade mal um die 1000 leute gefragt und die für die über 40 Mio. Wahlberechtige hinzustellen ist wohl schon etwas fahrlässig. Die SPD verliert ihre wähler, weil sie ihre versprechen nicht einlösen, nix anderes. Bei der CDU fällt es nocht nicht ganz so stark aus, weil die erst seit 4 jahren mit in der regierung sitzen. Die spd ist seit über 10 jahren dabei.
(11) Stiltskin · 05. August 2009
Wir haben in zwei Monaten die Wahl zwischen Pest und Cholera, zwischen CDU/ CSU/ FDP auf der einen, und SPD/ GRÜNE/ Linkspartei auf der anderen Seite und Extremisten. Der Niedergang der SPD hat sicher viele Gründe, aber an erster Stelle, wie hier schon erwähnt, dürfte die Politik sein, die Rot/ Grün unter Schröder begonnen hat. Agenda 2010/ Hartz IV, und die damit einhergehende Demontage des Sozialstaates, das abgleiten von immer mehr Menschen ins soziale Abseits, wären da zu nennen.
(10) Thorsten0709 · 05. August 2009
Noch ist der Wahlkampf nicht vorbei die SPD kann immernoch den einen oder anderen %-Punkt verlieren bzw. gewinnen, tippe aber auf ersteres, es ist so wie einige schon festgestellt haben, nicht einfach welche Partei wir im September zu wählen haben. Ein Patentrezept aus der Krise hinaus sehe ich bei KEINER Partei. SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP und die Linken (PDS) Nachfolger der SED haben in den letzten 20-30 Jahren zu viele Fehler begangen. @ 6 kann ich mich nur anschliessen, verarschen tun sie uns alle
(9) tobiasffm · 05. August 2009
Vvielleicht findet sich ja noch einer, der einem CDUler ne Affäre andichtet - stimmen muss es ja nicht - schließlich war es bei Frau Schmidt ein ordentlich versteuerter Dienstwagen. Obwohl, wenn der mündige Wähler die Parteien bevorzugt, die sich immer wieder duch Schmiergeldaffären auszeichnen, ist ihm eben nicht mehr zu helfen.
(8) spacerader73 · 05. August 2009
Nun ja- die Stimmung spielt die von letzter Woche wieder. Da war sie wirklich mehr als mies. Ausgehend von den 16% hat sich die SPD wieder um 4% erholt.:-) Aber was solls. Das die SPD verlieren wird ist schon fast klar. Die Grundfrage ist nur, ob es am Ende für Schwarz/Gelb allein reichen wird. 45:51 ist heutzutage nicht mehr als zu deutlich. Mal sehen, was die kommenden Wochen noch so bringen. Zumal die Piratenpartei immer mehr an Zustimmung gewinnt, nach d. ganzen Datenskandalen!
(7) BOOTBOSS · 05. August 2009
Die SPD hat bis heute nicht kapiert, dass sie mit der Schröder Politik ihre Wähler verjagt hat. Sie macht genauso weiter, wie jetzt mit Steinmeiers Agenda 2020 zu sehen ist. Sie dürfte damit die einzige Partei sein, die gegen ihre Wählerschichten arbeitet. Sie macht Politik für CDU/CSU- und FDP-Wähler. Aber die werden sie niemals wählen, da diese bei den Parteien noch besser aufgehoben sind. Solange die SPD hier nicht radikal umsteuert, wird es noch deutlich tiefer gehen.
(6) Mbewis · 05. August 2009
es ist doch eigentlich egal wer gewält wird verarschen tun sie uns alle
(5) tastenkoenig · 05. August 2009
Es ist eben leider so, dass die SPD in den letzten Jahren ein erschütterndes Bild abgegeben hat. Der nie wirklich ausgetragene Richtungsstreit hinterlässt den Wähler ratlos, wofür die SPD heute eigentlich steht. Sogar im Vergleich zur diffusen Merkel-CDU, die selbst nur im Nebel stochert, wirkt die SPD orientierungslos. Dazu ein wenig charismatischer Kanzlerkandidat. Der hat jetzt mit seinem Deutschland-Plan zumindest mal eine grobe Perspektive entwickelt - aber überzeugend ist das alles nicht.
(4) aboehm · 05. August 2009
@ts_memphis: seh ich genau so. und während man (berechtigt) auf der schmidt wg. dienstwagenaffäre rumhackt fliegt die lügnerin merkel mit der luftwaffenbereitschaft zu privaten terminen in ganz europa ohne das es jemanden interessiert... <link>
(3) k304956 · 05. August 2009
Auf der einen Seite ist die Wut der SPD für mich verständlich, hat die Partei sich doch zu sehr der CDU angenähert. Aber warum nun viele Richtung CDU und FDP tendieren ist mir unerklärlich. Schließlich haben 16 Jahre Kohl und damit CDU Deutschland fast vor die Hunde gehen lassen! Und nun tendiert man dennoch zu den beiden korruptesten Parteien (beide sind in hochbrisante Schwarzgeldaffairen verwickelt gewesen). Warum also nun Vertrauen in diese Deppen gesetzt wird...unbegreiflich!
(2) k158376 · 05. August 2009
"Nun habe aber der Wahlkampf begonnen. «Die Temperatur steigt. Die Stimmung für die SPD auch" zeigte sich Müntefering überzeugt. ROFLMAO - ich nenne das pfeifen im Wald, wird Zeit dass die Rechten aus der SPD fliegen, das sind CDU-U-Boote.
(1) k246190 · 05. August 2009
der steinmeier soll schon mal das heizkissen auf seinen hinterbänklerplatz im bundestag rauflegen, genauso wie der steinbrück und die übrigen consorten. was haben die aus der spd gemacht, eine nicht wählbare schrottpartei. übrigens "projekt 18" lässt grüssen.
 
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