Dresden (dpa) - Die SPD rückt in der Opposition nach links. Der Parteitag in Dresden billigte am Samstag fast einstimmig einen Leitantrag mit zum Teil deutlichen Korrekturen an bisherigen SPD-Positionen. Die mehr als 500 Delegierten sprachen sich für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer aus, was ...

Kommentare

(22) notime · 14. November 2009
@ Aalpha) das gab es schon mal in der Weimarer Republik (viele kleine Parteiche - ist wie viele Köche...)- in deutscher Geschichte nicht aufgepasst oder??? - wohin das geführt hat wissen wir ja
(21) Aalpha · 14. November 2009
Ich finds toll das die SPD nichtmehr so stark dasteht, jetzt muss man nur noch die CDU klein kriegen und dann haben wir endlich eine Bunte Regierung =), damit meine ich aber mehr als nur zwei Farben, denn so ein Wespenstich tut nicht gut!
(20) Stiltskin · 13. November 2009
In den letzten elf Jahren in denen die SPD Regierungverantwortung trug, hat sie sich selbst demontiert- allen vorweg der Ober Guru, der Genosse der Bosse, Gerhard Schröder. Will jemand etwa ernstlich behaupten, diese Partei sei noch sozial und demokratisch? Die Wähler haben eben erkannt, dass diese Partei nur noch eine Rot lackierte CDU ist, und neue Nähler aus dem CDU Spektrum abzuwerben, ist gründlich daneben gegangen. Weiter so Genossen, dann seid ihr bald nur noch 4.stärkste Partei!
(19) k75765 · 13. November 2009
datt se den nochmal aus der Versenkung zurückgeholt haben war der Fehler
(18) BOOTBOSS · 13. November 2009
Wer wie hier mehrfach geäussert für eine Privatisierung er sozialen Sicherugnssysteme plädiert soll sich vorher bitte mal ausführlich mit amerikanischen Rentnern unterhalten. Nach der aktuellen Finanzkrise kann es nichts falscheres geben. Eine Privatisierung nutzt ausschliesslich der Finanzindustrie und deren Aktionären, also der typischen Klientel der FDP, die ja jetzt ihre Vertreter direkt im Bundestag hat.
(17) crishnak · 13. November 2009
@9: Der war klassisch. Jemand sagt:"So machen es die anderen und bei denen funktioniert es nachweislich." Kommt der Nächste, in dem Fall du und sagt:"Das funktioniert nicht."Das ist so sinnvoll, wie der Spruch:"Das kann man so nicht sagen!" nachdem es einen Moment zuvor gesagt wurde. So und jetzt nochmal: Das schweizerische System funktioniert, weil ALLE 10% ihre GESAMTEN Einkommens einzahlen. Davon Schweizer Rentner zwar auch nicht wie die Made im Speck, aber die Kassen sind nicht leer.
(16) k246190 · 13. November 2009
der neue kurs heisst jetzt: projekt 18. unser vorbild fdp.
(15) galli · 12. November 2009
Kann Bluemchen nur zustimmen,Viele Anleger haben doch schon ihr Geld verloren ,nix mit Rente.Der Kapitalmarkt bricht dann wieder ein, nächste Finanzkrise
(14) rlange · 12. November 2009
@9 Richtig! Schrittweise hin zu einer Selbstabsicherrung mit mindest Anlagesumme. ein Vorteil währ sogar die vererbarkeit des gesparten Kapitals, wie er bei der Gesetzlichen Rentenversicherung ja nicht machbar ist.
(13) spacerader73 · 12. November 2009
Tja- manche glauben immer noch an den Gott der Götter der Neuzeit: Dem Freien Markt. Doch dieser vertritt die Interessen von nur wenigen Menschen. Eine grundlegende Reform der Marktwirtschaft muss her, der die guten Aspekte von Marktwirtschaft und Sozialismus vereint.
(12) ProjektAutobahn · 12. November 2009
augenwischerei
(11) Bluemchen · 12. November 2009
@hansdiewurst1 was für ein unsinn!!! Eine Altersvorsorge die zunehmend auf Kapitaldeckung basiert muss irgendwann rein mathematisch in sich zusammenbrechen denn solche Mengen an Anlagegeldern die ertragsbringend angelegt werden sollen würden am Ende dem Mehrfachen der jährlichen Wirtschaftskraft entsprechen So viele sinnvolle Anlagen gibt es gar nicht!!! Der weltweite Marsch in die private Altersvorsorge hat die derzeitige Krise mit verursacht!!!
(10) k293295 · 12. November 2009
@ 9: Das, was du willst, ist das amerikanische Rentensystem mit den Pensions-Fonds. Hat leider einen Haken! Wenn nämlich die Fonds nicht die nötige Rendite erwirtschaftet (z. B. durch die Finanzkrise jetzt), isses Essig mit der Rente.
(9) hansdiewurst1 · 12. November 2009
@3: Dann haben die Selbständigen auch Ansprüche, die ihre Beitragszahlung wieder ausgleichen - damit ist das Problem nicht zu lösen! Es bedarf eines neuen Systems, bei dem jeder selbst Vorsorge treffen muss - und zwar in einem schrittweisen Übergang. Wenn ich die Beiträge, die in die gesetzliche Rente eingezahlt werden privat anlege kann ich alle Renten selbst versichern. Das aktuelle System war niemals dafür ausgelegt, daß die heutige Welt so industrialisiert ist und die Menschen so alt werden.
(8) Folkman · 12. November 2009
Die Schröder-Reformen jetzt plötzlich auf den Prüfstand zu stellen, wird wohl eher dazu führen, dass sich die SPD noch weiter in die Unglaubwürdigkeitsecke stellt. Denn so gut und schön das ist, die Reformen zu überprüfen; kein Hahn - v.a. nicht Steinmeier - hätte danach gekräht, hätte es wieder für eine Regierungsbeteiligung gereicht...
(7) hector2 · 12. November 2009
@5) Bei der Rente mit 67 geht es ja eigentlich nicht darum, dass man bis 67 arbeiten soll. Dies iss schon rein faktisch in den wenigsten Berufen möglich. Also geht man nach wie vor früher in Rente (z.B. auch Rente wegen Arbeitslosigkeit) und erhält für jeden Monat, den man früher geht dann 0,3% weniger Rente. Diese Einsparung ist der eigentliche Zweck der Regelung.
(6) k264420 · 12. November 2009
Die sollten lieber die von Clement gemachten Gesetze zur Leiharbeit beseitigen und HartzIV menschlicher gestalten.Mindestlohn und Bürgerversicherung gehören auch ins neue Programm.Die Rente mit 67 ist nicht zu stoppen, wenn man den jungen Leuten auch noch ein paar Euros übrig lassen will.
(5) k320901 · 12. November 2009
bin wohl zu jung um mitsprechen zu können, aber eine frage habe ich: es gibt so viele Berufe die Körperlich anstrengend sind und welcher Mann kann bis zum 67 Lebensjahr harte Berufe machen ? z.b. Straßenbauer oä.
(4) Faroul · 12. November 2009
"Wenn die erwerbsfähigen Menschen weniger werden" Und darum haben wir steigende Arbeitslosenzahlen, weil wir immer weniger erwerbsfähige Menschen haben?
(3) Big_Frog · 12. November 2009
Rente mit 65 ist machbar(siehe Schweiz),aber dann muß ausnahmslos jeder einzahlen,d.h. auch Selbsständige und das ist nicht gewollt,denn die Lobby ist zu stark.
(2) Ritch · 12. November 2009
Wer die Arbeitszeiten trotz deutlicher Produktivitätsfortschritte verlängert, sorgt dafür, dass immer mehr Menschen abgehängt werden und in der Marginalisierung landen. Das ist eben die 2/3-Gesellschaft, - für die die SPD steht. Ihre Erklärungen jetzt als Oppositionspartei kann man sich in die Haare schmieren.
(1) k319667 · 12. November 2009
Tja das wäre ja zu schön wenn eine Regierung mal etwas für die einfachen Menschen in diesen Lande tun würde. Aber da fehlt das Geld die Lobbyisten, alles das haben aber die Befürworter der Rente mit 67(70). Und da manche Regierungsentscheidung zu gunsten dessen Ausfällt der die besseren Kaufargumente hat und das Wohl des Voökes immer dem Wohl des Kapitals weichen muß, sind die Würfel hierzu wohl schon gefallen. Und alles was jetzt Veranstaltet wird sind die Spiele für das gemeine Volk.
 
Suchbegriff

Diese Woche
23.04.2024(Heute)
22.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News