Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Vorstoß ihres SPD-Herausforderers Martin Schulz für ein zweites TV-Duell abgelehnt und damit erwartungsgemäß Empörung bei der SPD ausgelöst. «Frau Merkel kneift», sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil der Deutschen Presse-Agentur. «Das zeugt ...

Kommentare

(24) Photon · 13. September 2017
@22: Ja, aber dann wäre Merkel nicht gekommen. Also: "erschienen". Ist aber auch egal, meine ich. Der Informationsgehalt des Duells war sehr gering. Keiner von beiden konnte ein Profil schärfen, sondern lediglich aufzeigen, dass man sich sehr sehr lieb hat und sich respektiert. Ein zweites Duell muss wirklich nicht sein. Das fände dann sicher in einem schmuddeligen Hotelzimmer statt :D
(23) tastenkoenig · 13. September 2017
Natürlich hätten sie die Regeln diktieren können, aber dann hätte das Duell nicht stattgefunden. Die Sender haben argumentiert, dass sie lieber nur ein Duell nach den alten Regeln machen und dass damit dem Zuschauer immerhin mehr gedient sei, als wenn sie gar keines machen würden. Und das wäre die Konsequenz gewesen. Immerhin haben sie die Weigerung des Kanzleramts thematisiert und kritisiert und nicht etwa stillschweigend geschluckt. Für mich ein nachvollziehbares Verhalten.
(22) Muschel · 13. September 2017
@19 "Machtpolitisch kann ich das nachvollziehen, demokratietheoretisch ist das verheerend" Aus dem verlinkten Artikel. Spontan fällt mir ein, warum die "Staatssender" da mitgemacht haben, weil ARD und ZDF eben welche sind. Wirklich unabhängig hätten sie ihre Regeln diktieren können oder nicht?
(21) lameass · 13. September 2017
Ich wär auch für ein 2. Duell! High Noon, 2 Knarren, 3 Schritte. Wer übrig bleibt wird Kanzler(in). Alternativ ginge auch Schnick Schnack Schnuck. ;)
(20) Mehlwurmle · 13. September 2017
Herr Schulz benimmt sich wie ein bockiges Kind. Der Deal war ein TV-Duell, er hat die Chance nicht genutzt... Aber vielleicht gehört das alles schon zur Taktik, die drohende Niederlage nach der Wahl zu verkaufen.
(19) Popei44 · 13. September 2017
Wenn man weiss unter welchen Bedingungen das erste Duell stattfand, kann man den Wunsch von Schulz schon vertstehen <link>
(18) Muschel · 13. September 2017
Sie kneift in der Tat, aber das wird der SPD auch nicht mehr helfen. Wie hier jemand schrieb:" Ich höre überall, dass wir sie leid sind", aber warum wählt ihr nichts Anderes? Meine Frage.
(17) rudiffm · 13. September 2017
@12: Ja es sind Jahrzehnte, wenn man es überspitzt ansieht: Genau 1,2 Jahrzehnte, bald deren 1,3. @all: Die Gesetze wurden bereits mehrfach geändert. Könnten aber weitere Änderungen vollzogen werden. Nun aber zum eigentlichen. Wer ein TV-Duell vereinbart und salopp gesagt zu Dumm ist, dieses für sich zu nutzen, hat kein Recht auf ein Zweites Duell. Sorry, aber vergeigt ist vergeigt. Es ist richtig, dass sie das zweite Duell abgelehnt hat, umgekehrt wäre es garantiert nämlich auch nicht anders.
(16) Muschel · 13. September 2017
@15 Erstmal vermutlich nicht, aber ihre spontanen Meinungsänderungen sind ja auch legendär.
(15) nadine2113 · 13. September 2017
Ich glaube nicht, dass sich Frau Merkel auf ein 2. Duell einlässt. Sie hat nämlich kein Interesse daran, dass irgendjemand an ihrer "Teflonschicht" kratzt.
(14) bangbuex51 · 13. September 2017
@13 die fehlenden änderungen sind immer noch die besten wahlhelfer der schwarzen. habe noch nie kritik ann rückrufen von pkw gesehen, die konnten vorab getestet werden.
(13) FichtenMoped · 13. September 2017
@11: Dann schau mal nach, wer seitdem an der Regierung ist/war und nichts dagegen getan, geschweige denn Verbesserungen für die Empfänger gemacht hat. Es könnten Änderungen gemacht werden, was aber von der CDU/CSU, allen voran Angela von Merkel, nicht gewünscht ist.
(12) bangbuex51 · 13. September 2017
@11 1. Januar 2005 sind jahrzehnte?
(11) MasterYoda1000 · 13. September 2017
Ja dann schaumal nach wann Hartz eingeführt wurde und der ganze andere Kram @4....
(10) tastenkoenig · 13. September 2017
Nein, es mag nicht besonders effektiv sein, aber verlogen wäre doch, sie dort zu kritisieren, wo er eigentlich nahe bei ihr ist. Dass die Forderung taktisch ist, weil Merkel sich ohnehin nicht darauf einlässt, stimmt natürlich. Sollte sie wieder Erwarten doch einlenken, kriegt er eine 2. Chance, wenn nicht sieht sie schlecht aus, weil sie einer vernünftigen Forderung, die im Sinne des Wählers wäre, ausweicht. Da man ihr aber praktisch alles nachsieht wird ihr das auch nicht sehr schaden.
(9) Troll · 13. September 2017
Im übrigen gehe ich davon aus, daß Schulz vor allem deshalb ein zweites Duell gefordert hat, weil er genau wußte, daß Merkel es ablehnen wird. So will er wenigstens damit Punkten, daß er einigen suggeriert, er könne sich ja behaupten, wenn man ihn nur lassen würde. Aber da sage ich einfach. Jeder kann sich auch außerhalb eines Duells zu allen Punkten äußern. Ein Duell, wo er Merkel eh lobt und hinterer an anderer Stelle wieder kritisiert, ist einfach nur verlogen. Das braucht keiner.
(8) Troll · 13. September 2017
Ich fand die Sendung ja interessant und habe mich gewundert, daß sie nach 90 Minuten schon zu Ende war. Bei der Masse an Themen hätte ich für sie 3-4 Stunden angesetzt. Aber Fakt ist, beide hatten sich auf genau ein Duell geeinigt (was schon mehr ist als in Deutschland eigentlich üblich) und es lag ganz an den Journalisten, was gefragt wurde. Beide mußten sich dem Stellen, was an Fragen kam. Und offenbar kam Merke da besser an. Aber da kann Schulz nicht einfach sagen "och dann noch ein Duell".
(7) tastenkoenig · 13. September 2017
Ich glaub es war Christian Ehring in extra3, der sinngemäß meinte, das Duell sei ja schön und gut gewesen, aber er habe nicht verstanden, gegen wen die beiden denn jetzt antreten würden …
(6) setto · 13. September 2017
Eigentlich müssten beide nochmal antreten, denn auf ein Duell hat wohl jeder umsonst gewartet. Da das Duett aber schon langweilig war verzichten die meisten (ich auch) dankend auf ein Duell
(5) Folkman · 13. September 2017
Schulz wäre auf jeden Fall bemüht, etwas angriffslustiger zu sein und dadurch ein wenig mehr Pepp in das zweite Treffen zu bringen, nachdem das erste Duett nicht den erwünschten Erfolg brachte. Die Crux an der Sache ist nur, dass eine spürbare Abgrenzung - geschweige denn Polarisierung - unheimlich schwer ist, wenn man sich inhaltlich so nah ist.
(4) bangbuex51 · 13. September 2017
@1 wow jahrzehnte h4 und niedriglohn! sachlich richtig bis auf die fakten.
(3) k380748 · 12. September 2017
bloss nicht - langweile pur
(2) Marc · 12. September 2017
Ja klar will er nochmal ins Fernsehen. Denn er hat jetzt seine 60sek-Schlussrede auswendig gelernt und kann sie nun ohne Unterbrechung aufsagen :-P Nochmal zum "genießen": <link>
(1) MasterYoda1000 · 12. September 2017
Und was soll das bringen? Er wird nie Kanzler werden und das weiß man seit Monaten und das Wahlprogramm der Partei ist doch ein Witz - "Soziale Gerechtigkeit" aber die Jahrzehnte davor alle in Hartz 4 und Niedriglohnsektoren drücken.....
 
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