Berlin (dpa) - Kurz vor der mit Spannung erwarteten SPD-Entscheidung über Koalitionsverhandlungen mit der Union werben sozialdemokratische Befürworter massiv um die Skeptiker. Rund 40 SPD-Politiker aller Flügel plädieren in einem Aufruf für ein Ja des Parteitags am Sonntag - «aus Verantwortung für ...

Kommentare

(10) k205289 · 20. Januar 2018
Aktuelle Aussage der SPD: Wir wollen nicht regieren, wir wollen nicht das man unsere Themen umsetzt. Wir haben Angst dass wir wieder nichts auf die Reihe bringen, wir haben keine Ahnung was die Menschen wollen, daher haben wir auch keine Themen die die Menschen ansprechen und und wählen würden. Mit Leuten wie Kühnert wird die SPD um die 5 % Hürde kämpfen müssen. Warum? Aussage SPD: Wir wollen nicht regieren, ihr könnt uns wählen, aber die Stimme ist nutzlos, wir setzen bestimmt keine Themen um
(9) k205289 · 20. Januar 2018
Schlimm, was die SPD veranstaltet. Erst macht man auf unnahbare, beleidigte Dame, indem man sich verweigert, damit man später dann auf erpresserische Weise eher eines ihrer Themen durchsetzen kann. Dann handelt man was aus und will nichts mehr davon wissen und meint man kann mit seiner inzwischen mickrigen Größe den Großkotz spielen. Dann kommt noch so ein radikaler inkompetenter Jüngling daher und meint muss die SPD ganz in den Abgrund reißen, indem er die SPD als regierungsunwillig darstellt
(8) gunty · 19. Januar 2018
Die Demokratie haben Kohl, Schröder und Merkel schon zu Grabe getragen!
(7) Redigel · 19. Januar 2018
@6: Es ist Käse was du da schreibst, denn es hätte demnach gar keiner Kehrtwende benötigt, wenn es so wäre wie du glaubst. Und noch größerer Käse wäre es, wenn wir einen Bundestag voll hätten mit Parteien die nicht regieren wollen. Da reicht mir Rechts und Links schon genug, da muss nicht die SPD auch noch damit anfangen und die parlamentarische Demokratie vollends zu Grabe tragen.
(6) wazzor · 19. Januar 2018
@5 Anders kann ich mir die Kehrtwende um 180 Grad nicht erklären. Besonders da man das Herzthema Bürgerversicherung sang und klanglos über Bord wirft. Schulz ist ja auch dafür bekannt das er seinen "Buddys" gerne das eine oder andere Pöstchen gerne zu schachert. Wenn man dann als Beispiel den Schröder ansieht, der in der SPD noch hoch angesehen ist, dem kein Posten zu anrüchig ist.
(5) tastenkoenig · 19. Januar 2018
@4: Dennoch ist Deine These, dass die SPD vor allem auf Posten aus sei, angesichts des Verlaufs der Ereignisse kaum haltbar.
(4) wazzor · 19. Januar 2018
@3 Sie könnte aber auch aus freien Stücken in der Opposition bleiben, sie werden ja nicht dazu gezwungen in die Regierung zu gehen. Man sollte sich aber auch mal fragen ob die FDP das nicht richtig gemacht hat. Schließlich ist man seinen Wählern ja auch verpflichtet und wenn man zu viele Kompromisse eingehen muss, sollte man es vielleicht doch sein lassen. Okay, war ein Joke, ich habe über die FDP geredet. Wie @1 schon sagte eine Minderheitsregierung wäre vielleicht die bessere Alternative
(3) tastenkoenig · 19. Januar 2018
Dir ist schon aufgefallen, dass die SPD aus freien Stücken in der Opposition wäre, wenn Lindner nicht gekniffen hätte? Und ihr Verhalten nach dem Aus der Jamaika-Gespräche spricht nicht gerade dafür, dass sie damit kalkuliert hätte.
(2) wazzor · 19. Januar 2018
@1 Spricht alles dagegen. Eine Minderheitsregierung würde ja bedeuten das all die schönen Posten für die SPD wegfallen und das würde ja bedeuten das all die schönen Aussichtsratsposten a la Rostneft oder RWE flöten gehen. Würde mich auch nicht wundern wenn die SPD Oberen sich gegen der Entscheidung des Parteitages stellen. Gute Posten sind für die meisten der SPD Oberen wichtiger als alles andere. So zumindest mein Eindruck von der SPD
(1) slowhand · 19. Januar 2018
Soll die SPD doch in die GroKo gehen, dann wird sie bei den nächsten Wahlen wohl und "Andere" gelistet werden. In meinen Augen wäre eine Minderheitsregierung die bessere Alternative.
 
Suchbegriff

Diese Woche
19.03.2024(Heute)
18.03.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News