Sicherheitsrisiko mobile Apps
Geheime Überwachung und bösartige Anwendungen
(lifepr) Oberraden, 21.02.2017 - Smartphones und Tablets sind für viele aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die Apps darauf, die das Leben so manches Mal leichter machen, können bei Privatleuten wie bei Unternehmen großen Schaden anrichten. Denn viele Anwendungen klauen die Daten der Nutzer. So lesen etwa 40 Prozent aller Apps Daten aus, obwohl es für ihre Funktion nicht erforderlich ist. Teilweise ist das den Anwendern gar nicht bewusst – sie übermitteln ihren genauen Standort, Informationen über ihr Surfverhalten oder Kalendereinträge, ohne es zu wissen.
Die Datenschutzexperten von TÜV SÜD weisen noch auf eine weitere Gefahr hin: Manche Apps aktivieren das Smartphone von außen. Das heißt, sie bauen kostenintensive Telefonverbindungen auf oder versenden teure Kurzmeldungen, ohne dass es der Nutzer bemerkt. Zumindest nicht bis zur nächsten Handy-Rechnung. Daher ist es wichtig, vor der Installation zu prüfen, welche Rechte die App beansprucht und welche davon für den Anwendungszweck tatsächlich notwendig sind. Kommen hier Zweifel auf, ist es besser, die App nicht zu installieren.
Die Experten von TÜV SÜD empfehlen außerdem, auf automatische Updates zu verzichten. Darüber können sich Anbieter unbemerkt weitere Zugriffs-rechte beschaffen. Es empfiehlt sich, manuell zu aktualisieren und zu prüfen, ob zusätzliche Rechte angefragt werden. Mehr und mehr können sich Nutzer auch an Zertifikaten – beispielsweise von TÜV SÜD – orientieren, ob die Anwendung sicher ist. (mso)
Die Datenschutzexperten von TÜV SÜD weisen noch auf eine weitere Gefahr hin: Manche Apps aktivieren das Smartphone von außen. Das heißt, sie bauen kostenintensive Telefonverbindungen auf oder versenden teure Kurzmeldungen, ohne dass es der Nutzer bemerkt. Zumindest nicht bis zur nächsten Handy-Rechnung. Daher ist es wichtig, vor der Installation zu prüfen, welche Rechte die App beansprucht und welche davon für den Anwendungszweck tatsächlich notwendig sind. Kommen hier Zweifel auf, ist es besser, die App nicht zu installieren.
Die Experten von TÜV SÜD empfehlen außerdem, auf automatische Updates zu verzichten. Darüber können sich Anbieter unbemerkt weitere Zugriffs-rechte beschaffen. Es empfiehlt sich, manuell zu aktualisieren und zu prüfen, ob zusätzliche Rechte angefragt werden. Mehr und mehr können sich Nutzer auch an Zertifikaten – beispielsweise von TÜV SÜD – orientieren, ob die Anwendung sicher ist. (mso)