München (dpa) - Bei der Vorstellung des CSU-«Bayernplans» für die Bundestagswahl mit der von Angela Merkel abgelehnten Forderung nach einer Obergrenze für Flüchtlinge hat CSU-Chef Horst Seehofer die Kanzlerin als unverzichtbar gelobt. «Dies ist die Stunde der Gemeinschaft:  Bei allen Diskussionen, ...

Kommentare

(18) Schruppinator · 23. Juli 2017
"Merkel und Seehofer wollen erst nach der Bundestagswahl darüber verhandeln." Welch Hohn für jeden Wähler! Der weiß also nicht, was ihn nach der Wahl erwartet bzw. was sich durchsetzt.
(17) lutwin52 · 23. Juli 2017
Mann mann mann Seehofer: Zitat *** Meistens lasse ich mir nur was von mir selbst sagen, aber bei Angela Merkel mache ich eine Ausnahme.» *** Mehr schleimen geht wohl nicht. Ich glaube dir kein Wort.
(16) gabrielefink · 23. Juli 2017
"Nur Merkel kann freie Welt zusammenhalten … Meistens lasse ich mir nur was von mir selbst sagen, aber bei Angela Merkel mache ich eine Ausnahme." Vorsicht ihr Lieben da draußen auf den Straßen. Da ist eine breite Schleimspur von München bis ins Berliner Kanzleramt. Nicht ausrutschen!
(15) suse99 · 23. Juli 2017
@9: Die einzigen Politiker, die wir BürgerInnen direkt wählen können, sind die jeweiligen Abgeordneten im Wahlkreis. Ansonsten wählen wir Parteien, die dann nach Listen (mit ihrem Spitzenkandidaten an erster Stelle) ihre Leute in den Bundestag bzw. die Landtage schicken. Wer Minister für was wird, ist von einer Wahl relativ unabhängig. Da werden entsprechend der Koalitionsverträge Posten an die Parteien verteilt, die dann ihre Leute bestimmen oder Chef sucht aus. Demokratie in Deutschland.
(14) thrasea · 23. Juli 2017
@13 Kein Mensch sagt, dass die Bundestagswahl nicht so wichtig sei. Wie auch immer - du kennst die Aussage Seehofers und kannst das entsprechend auf dem Stimmzettel berücksichtigen. Er hofft wahrscheinlich, dass Herrmann Innenminister werden kann und in dieser Position die "Obergrenze" durchsetzen kann. Vielleicht will er auch nur Dobrindt ersetzen. Ob die Aussage nun positive oder negative Effekte für die CSU hat, sei mal dahingestellt.
(13) raptor230961 · 23. Juli 2017
Demnach ist die Bundestagswahl nicht so wichtig? Entscheiden solche Sachen nicht auch, ob man der SPD, der CDU oder einem anderen seine Stimme gibt? Wahlkampf ist für mich die Summe der Politik - nicht nur das was die Spitzenkanidaten uns "versprechen".
(12) thrasea · 23. Juli 2017
@11 Du gibts deine Stimme im Herbst aber für die Bundestagswahl. Die Umbildung des Kabinetts findet dann in Bayern statt. Darüber kannst du als Bayer dann nächstes Jahr zur Wahl gehen. Seehofer macht das also vor der Wahl, nicht nach der Wahl.
(11) raptor230961 · 23. Juli 2017
Meine Stimme gebe ich nicht allein den Kanidaten. Ich sehe, wie diese Politiker von ihren Ministern und von den ganzen Mitarbeitern beraten werden - wie seine Politik insgesamt aussieht. Wenn dieser Politiker seine Berater und seine Minister auswechselt verändert das natürlich die Art, wie dieser Politiker seine Politik ausführt. Berater, die mit Argumenten zur Besonnenheit aufrufen können leicht gegen solche gewechselt werden, die lieber mit dem Säbel rasseln.
(10) thrasea · 23. Juli 2017
@9 Oh, seit wann kannst du auf deinem Wahlzettel Kreuze für Minister und Ämter machen? Hab ich etwas verpasst? Wie sonst soll Seehofer Leute auswechseln können, die du gewählt hast?
(9) raptor230961 · 23. Juli 2017
Oh, das klingt aber gut. Wir sollen also jetzt der CDU/CSU bei der Wahl unsere Stimmen geben. ... und die Leute, die wir gewählt haben werden dann nach der Wahl nach belieben ausgewechselt. "Schnipp" - jetzt habe ichs kapiert - das ist also Demokratie: Der Bürger wählt seine Politiker, die er haben möchte. ... und nach den Wahlen werden dann diese Politiker gegen Politiker ausgewechselt, die der Bürger sonst nie gewählt hätte. Natürlich, so etwas macht man natürlich nicht vor der Wahl.
(8) ircrixx · 23. Juli 2017
@4: Da müsste er aber erst mal an unserem Markusle vorbei. Allerdings, was die bay. Monarchie angeht, wär G. schon mal ein guter Anfang.
(7) ircrixx · 23. Juli 2017
Mit so einem wie dem Guttenberg ist es doch (natürlich auf weit niedrigerem Level des Unrechts) genauso wie mit der Mafia, irgendwann wird jeder Verbrecher bzw. seine Nachkommen seriös.
(6) bangbuex51 · 23. Juli 2017
die schäden durch streiks für wirtschaft und privatpersonen sin immens, die beschäftigten waren zu recht beamte.
(5) bangbuex51 · 23. Juli 2017
@1 "die politiker" hört sich nach püree an. dobrindt, der 400 € bußgeld für illegale rennen für ausreichend hielt, obwohl bereits todesfälle vorkamen, lt. statistik jährlich 38000 tote durch dieselabgase, in den staaten schadenersatz, hier alles nicht so schlimm. nur par beispiele, mein gedächtnis ist nicht mehr so gut. schwarz/gelb beshlossen die privatisierung von bahn und post, rot/grün mußten das gesetz umsetzen.
(4) flowII · 23. Juli 2017
ich sags euch ... der gutenberg wird nochmal landesfuerst
(3) Aalpha · 23. Juli 2017
@2 jo, Fall Mollath kannte ich gar nicht, danke.
(2) Folkman · 23. Juli 2017
@1: Es erinnert zwar eher an Erdogan bis Guantanamo und ist eine Schande für den Rechtsstaat, aber bei der CSU gibt's eine Menge zu feiern, z.B. die Einführung der Vorbeugehaft, die in dem "Freistaat" nun quasi unendlich ausgedehnt werden kann, wenn ein Richter der Meinung ist, von einem Menschen gehe eine Gefahr aus. Wehe künftig dem, der in die Fänge der bayrischen Justiz gerät. Der Fall Mollath lässt schön grüßen... ...
(1) Aalpha · 23. Juli 2017
Ich find das traurig. Ich weiß gar nicht was es überhaupt zu feiern gibt!? Als wenn es D. gut gehen würde. Die Parteien denken doch eher an sich, als an die Wähler! Es gibt schon lange nichts mehr zu feiern! Die Politiker machen das Leben der Bürger eher komplizierter als einfacher (private Vorsorge, Maut, Steuersystem). Die Parteien sollten sich schämen, die nach der Wahl aufjubeln, als hätten sie Ihren job schon erledigt. Dabei steht die Arbeit eigentlich erst an.
 
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