Stockholm (dpa) - Schweden hat seinen Ausstieg aus der Atomkraft revidiert: 30 Jahre nach dem weltweit ersten Beschluss eines Landes zum Stopp der Kernkraft hat der Reichstag in Stockholm mit der hauchdünnen Mehrheit von 174 zu 172 Stimmen das Bau-Verbot für Atomreaktoren aufgehoben. Die Betreiber ...

Kommentare

(5) Stiltskin · 18. Juni 2010
Dann wollen wir mal hoffen, daß Schweden wenigstens (sicherere) Endlager hat, und Deutschland nicht auf die glorreiche Idee kommt, unsere als Einlagerungsort anzubieten. Daß es auch anders geht, beweist Schwedens Nachbar Norwegen, der 98% der benötigten Energie durch Wasserkraft gewinnt. Wenn erst einmal Radioaktivität in gravierendem Ausmaß in dicht besiedeltem Gebiet freigesetzt wird, oder durch marode Endlager in die Biosphäre gelangt, dürfte CO2 das geringere der Übel sein.
(4) Redigel · 18. Juni 2010
Schweden begibt sich damit ebenfalls in eine strahlende Zukunft. *ironie*
(3) MasterT86 · 18. Juni 2010
Von einer Abhängigkeit in die nächste, als ob überall auf der Welt spaltbares Uran wachsen würde. Also das sollte man sich dann schon ehrlich zugestehen als Befürworter, das es letzlich auch nicht weniger abhängig macht als Öl.
(2) tibi38 · 18. Juni 2010
dafür werden die die CO2-Grenzwerte im Land einhalten
(1) k91970 · 17. Juni 2010
Also keinen Schweden-Urlaub mehr. Schade.
 
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