Berlin (dpa) - Die Bundesregierung prüft einen größeren Schutz persönlicher Daten bei Internet-Diensten wie Google Street View. Das Kabinett beschloss am Mittwoch, dass im Herbst ein Maßnahmenplan vorgelegt werden soll. Ob ein Gesetz kommt, ist aber noch unklar. Die Regierung lehnte die Forderung ...

Kommentare

(12) Stiltskin · 18. August 2010
Wie erwähnt; es gibt bedenklichere Dinge als 'Street View'. jeder von uns 'schießt' im Urlaub Bilder, viele stellen bei Facebook, Geni oder anderen Netzwerken online. Auf diese Bilder kann dann auch (fast) jeder zugreifen. Auch hier weiß niemand, was mit diesen Daten geschieht, Versandhäuser, Telekom, Banken, sie alle treiben mehr oder weniger schwungvollen Handel damit. Manchmal staune ich selbst, wenn ich z.B. Werbepost von Versandhäusern bekomme, mit denen ich zuvor nie etwas zu tun hatte.
(11) Heiermann · 18. August 2010
Es ist schon erstaunlich, wieviel Werbezeit das Unternehmen Google Inc. im deutschen Fernsehen bekommt, ohne dafür bezahlen zu müssen.
(10) JeeBo · 18. August 2010
Und was unternehmen die gegen ELENA, SWIFT-Abkommen, Datensammeler wie Payback & Co usw? Ach ja, die werden ja von den Herrschenden zur Unterdrückung benötigt... Ich mag die Datenkrake Google auch nicht besonders, aber grad StreetViews ist ne geniale Sache und hat absolut nix mit Datenschutz zu tun.
(9) tleilax · 18. August 2010
Zur News: Der Bundesrat fordert Verpixeln von Gesichtern und Kennzeichen? Die sollen sich doch mal schlau machen, das macht Google ohnehin schon. @8 Exakt. Und wie ich schon anderswo schrieb: Um die Vogelperspektive bei bspw. Bing <link> hat sich kein Schwein geschert, obwohl es mit etwas weniger Detail in etwa exakt die gleichen "Daten" preisgibt. Riesenhype um absolut gar nix.
(8) VeraPlaya · 18. August 2010
alles dummes zeugs, jeder will sich seine urlaubsherberge schon vor dem urlaub bei streetview anschauen ... nur wenn es um die eigene haustür geht, dann wird sich angestellt! alles was für jeden öffentlich zu sehen ist, darf auch im internet gezeigt werden, was soll der ganze heckmeck ... ein bild von einer häuserfront ist doch kein schützenswertes obejkt
(7) BMan · 18. August 2010
interessant, wie diese lappalie (zumindest ich nenne es so) so viel wind erzeugt. scheint ja DAS thema des jahres zu sein :rolleyes: ich hätt' lieber heute als morgen alles gestreetviewed (ja, auch -mein- haus)... ist doch 'ne tolle sache, was hätten uns frühere generationen um so was beneidet...
(6) k131161 · 18. August 2010
Es ist wie bei Allem was neu ist! Man hat was dagegen. Dabei ist Google Earth eine der praktischten Sachen die es im Internet gibt! Ich kann mir das anschauen wo ich wahrscheinlich nie hinkomme und spare mir so manche Enttäuschung und vor allem Geld und Zeit weil ich vorher weiß dass es das nicht wert ist um dahin zu fahren. Man muss nur die Vorteile eines solchen Systems sehen. Denke die Meisten die sich aufregen haben Google Earth noch nie gestartet und wissen nicht wovon sie reden!
(5) Kojak · 18. August 2010
"Maßnahmenplan"..das heisst dann wieder das "Expertenkomissionen" über irgentwas beraten wovon sie keinen Plan haben, um es Leuten mitzuteilen die vom hörensagen etwas darüber "wissen" , um Entscheidungen zu fällen die Meilenweit an der Realität vorbeigehen...
(4) k127087 · 18. August 2010
Schön wenn der Verbraucherschutz als Solches gestärkt wird. Warum das aber jetzt erst mit StreetView kommt ist mir unklar bzw. typisches Sommerlochding. Sehr lustig sind auch die Leute die sich dann vor ihrem Haus für die Zeitung ablichten lassen und erzählen das sie Einspruch eingelegt hätten - schön, nun ist ihr Haus mit ihrem Gesicht in Onlinezeitungen zu finden ^^
(3) KingTux · 18. August 2010
Auf der einen Seite sich selbst bei Facebook und Co präsentieren und Fotos vom letzten Vollsuff auf einer Party reinstellen, aber dann motzen wenn die Fassade des Wohnhauses zu sehen ist. Empfinde das nur ich als Doppelmoral?
(2) k331924 · 18. August 2010
"Die Wirtschaft warnte die Regierung vor gesetzlichem Aktionismus." - Das sehe ich auch so, es wird ein viel zu großer Heckmeck um die ganze Sache gemacht!
(1) K-illa · 18. August 2010
"Wenn Bürger ihre Häuser oder Wohnungen im Bilderdienst Google Street View nicht veröffentlicht haben wollten, müsse dies aber respektiert werden." WARUM? WIESO? WESHALB? Und mit welchem Recht? Eine Häuserfront ist ÖFFENTLICH! Wenns nach mir geht, dürfte man dagegen noch nicht mal Einspruch erheben!
 
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