Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist nach rund drei Wochen und damit früher als erwartet aus dem Krankenhaus in sein Amt zurückgekehrt. Es sei schön, wieder da zu sein, sagte Schäuble der «Bild am Sonntag». Schäuble hatte zunächst eine Auszeit von vier Wochen angekündigt. Dies ...

Kommentare

(3) tastenkoenig · 23. Oktober 2010
Merkel kann sich nicht schon wieder einen Abgang aus dem konservativen Lager erlauben. Da rumort es jetzt schon gewaltig, weil man sich nicht mehr recht wiederfindet in der Regierungspolitik. Deshalb wird der treue Parteisoldat Schäuble weitermachen, solange er kann. Sind ja nur noch zwei Jahre, maximal.
(2) BranVan · 23. Oktober 2010
Obwohl sehr makaber kann man ihn als 'Steh-auf-Männchen' bezeichnen. In einer anderen Welt würde er zusammen mit Helmut noch im Gefägnis sitzen. Wie wäre es, lieber Wolfgang, wenn Du nun zum Jahresende Deinen Hut nimmst? Genieß den Ruhestand.
(1) k74258 · 23. Oktober 2010
Den Schäuble kriegt man auch nicht weg. Der saß schon bei Kohl damals im Kabinett und der ist erst gegangen, als man ihm wegen der Parteispendenskandale nahe legte, zu gehen. Es gibt auch sowas wie Generationenwechsel. Ich hätte an Angela Merkels Stelle auch nicht einen zum Finanzminister ernannt, der durch solche Skandale seinen Platz räumen musste. Aber wer weiß welche schwarzen Koffer als Finanzminister so in die Schweiz gerollt werden. Lässt sich nur vermuten, beweisen wohl eher weniger.
 
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