Saarkonjunktur weiterhin robust
Industrie läuft deutlich besser als im Vorjahr
(pressebox) Saarbrücken, 24.11.2014 - Das Stimmungsbild der Saarwirtschaft bleibt auch im November überwiegend freundlich. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage ähnlich gut wie im Vormonat. Der IHK-Lageindikator ist zwar geringfügig um 0,3 Punkte gefallen; er liegt mit 29,5 Zählern aber weiterhin deutlich über seinem langfristigen Durchschnitt. Insgesamt bewerten derzeit 40 Prozent der saarländischen Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 50 Prozent mit befriedigend und nur 10 Prozent mit schlecht. Positiv beurteilt werden auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate. Trotz eines leichten Rückgangs um 0,5 Punkte liegt der IHK-Erwartungsindikator mit 4,1 Punkten weiter im positiven Bereich. "Nach dem Niveausprung zu Jahresbeginn bewegt sich die Saar-Wirtschaft derzeit nur noch auf einem relativ flachen Wachstumspfad. Sowohl von der Binnen- wie von der Auslandsnachfrage kommen kaum noch Impulse. Mit Blick auf den starken Jahresauftakt und die gestiegenen Industrieumsätze halten wir aber an unserer Prognose von rund zwei Prozent Saar-Wachstum in diesem Jahr fest." So kommentierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK, Heino Klingen, die Novemberumfrage der IHK Saarland, an der sich 300 Unternehmen mit rund 120.000 Beschäftigten beteiligten.
In der Industrie laufen die Geschäfte in diesem Jahr spürbar besser als im Vorjahr. Der IHK-Lageindikator erreichte hier Monat für Monat höhere Werte als in 2013. Ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau bewegen sich die Industrieumsätze. Das gilt vor allem für die Kernbranchen der Saarindustrie - den Fahrzeugbau und den Maschinenbau. Gut läuft es aber auch in der Medizin-, Mess- und Automatisierungstechnik. In der Elektroindustrie, im Stahlbau, in der Ernährungsindustrie sowie in der Gummi- und Kunststoffindustrie bewerten die Unternehmen ihre Lage dagegen eher mit befriedigend. Die Stahlindustrie hat die Talsohle durchschritten. Nach Berechnungen des statistischen Landesamtes ist der Umsatz der Saarindustrie in den ersten drei Quartalen dieses Jahres insgesamt um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen (Bund + 2,2 Prozent).
Im Dienstleistungssektor berichten über 95 Prozent der befragte Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Der Handel und die haushaltsnahen Dienstleistungsunternehmen profitieren von der anhaltend robusten Konsumneigung. Aber auch bei den unternehmensnahen Dienstleistern, im Verkehrssektor und bei den Versicherungen liegen die Lageindikatoren im positiven Bereich.
Aussichten: verhalten optimistisch
Mit Blick auf die kommenden Monate sind die Unternehmen verhalten optimistisch. Insgesamt rechnen 12 Prozent der Betriebe mit besseren und 8 Prozent mit schlechteren Geschäften. Die übrigen 80 Prozent erwarten eine etwa gleich bleibende Entwicklung. Mehr Besser- als Schlechtermeldungen kommen vor allem aus der Industrie, insbesondere aus dem Fahrzeugbau, von den Gießereien und den Herstellern von Metallwaren. Positiv gestimmt sind aber auch die IT-Branche und das Verkehrsgewerbe.
In der Industrie laufen die Geschäfte in diesem Jahr spürbar besser als im Vorjahr. Der IHK-Lageindikator erreichte hier Monat für Monat höhere Werte als in 2013. Ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau bewegen sich die Industrieumsätze. Das gilt vor allem für die Kernbranchen der Saarindustrie - den Fahrzeugbau und den Maschinenbau. Gut läuft es aber auch in der Medizin-, Mess- und Automatisierungstechnik. In der Elektroindustrie, im Stahlbau, in der Ernährungsindustrie sowie in der Gummi- und Kunststoffindustrie bewerten die Unternehmen ihre Lage dagegen eher mit befriedigend. Die Stahlindustrie hat die Talsohle durchschritten. Nach Berechnungen des statistischen Landesamtes ist der Umsatz der Saarindustrie in den ersten drei Quartalen dieses Jahres insgesamt um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen (Bund + 2,2 Prozent).
Im Dienstleistungssektor berichten über 95 Prozent der befragte Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Der Handel und die haushaltsnahen Dienstleistungsunternehmen profitieren von der anhaltend robusten Konsumneigung. Aber auch bei den unternehmensnahen Dienstleistern, im Verkehrssektor und bei den Versicherungen liegen die Lageindikatoren im positiven Bereich.
Aussichten: verhalten optimistisch
Mit Blick auf die kommenden Monate sind die Unternehmen verhalten optimistisch. Insgesamt rechnen 12 Prozent der Betriebe mit besseren und 8 Prozent mit schlechteren Geschäften. Die übrigen 80 Prozent erwarten eine etwa gleich bleibende Entwicklung. Mehr Besser- als Schlechtermeldungen kommen vor allem aus der Industrie, insbesondere aus dem Fahrzeugbau, von den Gießereien und den Herstellern von Metallwaren. Positiv gestimmt sind aber auch die IT-Branche und das Verkehrsgewerbe.