Berlin (dpa) - Angela Merkel nimmt die Rettung von Opel selbst in die Hand. Die Kanzlerin will heute mit den Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer nach einer Lösung für die angefragte Milliarden-Unterstützung suchen. Am Mittwoch hatte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) eine ...

Kommentare

(10) k246190 · 10. Juni 2010
d braucht ja angeblich den mittelstand,dem wird aber nicht geholfen.allein die pleiten 2009 haben 200.000 arbeitsplätze gekostet,wo war da die merkel.schröder hatte baufirma holzmann "gerettet" aber sechs monate später waren die holzmänner pleite.so wird es auch mit opel gemacht erst kassieren,dann werden die fabriken dicht gemacht oder verlagert.
(9) CrispyQueen · 10. Juni 2010
@8 das sehe ich genau so wie du!Vllt. bedeutet das für Merkel, es selbst in die Hand nehmen! Brüderle erklärte, Hilfen würden zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen in der Autobranche führen. Der US- Mutterkonzern General Motors (GM) verfüge über mindestens 10 Milliarden Euro und könne Opel aus eigener Kraft sanieren. Er sei deshalb zuversichtlich, «dass mit einer so starken Mutter im Rücken die Zukunft der Tochter ohne staatliche Hilfen gesichert werden kann».
(8) Stiltskin · 10. Juni 2010
Das Risiko, platt gemacht zu werden, droht wohl jedem Unternehmen, daß auf Gedeih und Verderb einem ausländischen Konzern ausgeliefert ist. Hier wären restriktivere Gesetze nötig, um zu verhindern, das Gewinne ins Ausland abfließen, Verluste aber in jedem Fall den Steuerzahlern im betreffenden Land aufgehalst werden. Gelder sollten im konkreten Fall aber nur dann als Bürgschaften bereitgestellt werden, wenn sichergestellt ist, daß sie nicht doch auf den Konten vom GM landen könnten.
(7) setto · 10. Juni 2010
@6, gebe dir vollkommen recht. Bezeichnend ist auch, wie die Regierung damit spielt: Brüderle sagt nein, Merkel ja, auf eine einheitliche Strategie können die sich gar nicht einigen und das Volk darf leiden
(6) zuckerhase · 10. Juni 2010
Kurz vor dem der verkauf von opel unter dach und fach ist sagt GM nein wir verkaufen doch nicht....also ich bin der meinung GM gehört auf die finger geklopft!und keine unterstützung gegeben!denn wenn sie geld bekommen wird das wieder aus opel raus gezogen und verschwindet irgendwo!und danach werden doch werke geschlossen!GM hat nicht verkauft also muß sie sich die werke auch leisten können!kapiert den niemand das hampelmann spiel das da getrieben wird?!
(5) k19964 · 10. Juni 2010
naja , wenns ganz hart kommt , werden die kosten für 100000 neue arbeitslose wesentlich höher liegen...
(4) alterBekannter · 10. Juni 2010
sollen doch die Opelmitarbeiter auf Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und Gehaltserhöhungen verzichten, und dann noch von jedem 50-200€/Monat für ein Jahr dann hätten sie das Geld fast raus was sie brauchen
(3) zahlenfee · 09. Juni 2010
Also ehrlich gesagt, bin ich auch eher dafür Opel zu retten, als Milliarden in ein Fass ohne Boden namens Griechenland zu stecken. Auch wir haben eine Krise, die nicht zu verachten ist! Es geht hier nicht um den amerik. Mutterkonzern sondern um die Arbeitsplätze und den Einsatz in Deutschland!
(2) Chris1986 · 09. Juni 2010
@1 wir haben ja auch mit weitaus größeren summen die misswirtschaft griechenlands kompensiert die ja nachweislich ihre unterlagen gefälscht haben um überhaupt in die eu aufgenommen zu werden ;) soviel dazu
(1) LordIntruder · 09. Juni 2010
Wir, also die Bundesrepublik Deutschland, haben "so viel" Geld in der Tasche, daß wieder einmal bei den Armen die Hand aufgehalten werden muss. Dennoch will Bundes-Angi durchboxen, daß die Republik das Risiko für die Misswirtschaft eines amerikanischen Mutterkonzerns trägt. Das kann es ja nun wirklich nicht mehr sein!
 
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