Phnom Penh (dpa) - Im ersten Völkermord-Prozess gegen einen Funktionär des Rote-Khmer-Regimes in Kambodscha hat der Angeklagte seine Freiheit gefordert. «Ich bitte darum, dass das Gericht mich freilässt», sagte Kaing Guek Eav alias Duch. Im Lauf des Prozesses hatte der 67-jährige bereits seine ...

Kommentare

(3) crishnak · 27. November 2009
Hewo, von welchen Linken redest du eigentlich immer? Ich kenne nicht einen Mao, Stalin oder Pol Pot-Verehrer. Angeblich solls da ja eine "linke" Minderheit geben, die so denkt, aber es gibt ja auch Hitleristen, Strasseristen und Heß-Fans. Falls du allerdings darauf anspielst, dass heute noch hochrangige Nazis gejagt werden, die DDR-Führung aber mehr oder weniger in Ruhe gelassen wird, dann solltest du dich mal mit Relationen beschäftigen. Margot Honecker ist da auch das schlechteste Beispiel.
(2) ebay_junky · 27. November 2009
@1: Zum Glück "argumentierst" Du nicht polemisch... Nur zur Erinnerung: Die Roten Khmer wurden durch Interventionstruppen aus dem kommunistischen Vietnam verjagt. Die nachfolgende Regierung (unter vietnamesischem Einfluß) war dann zwar auch "links" - beendete aber das große Schlachten der Roten Khmer. Gegen Pol Pot war Stalin fast ein gütiger Onkel...
(1) k293571 · 27. November 2009
Da die Roten Khmer eine linke Diktatur installierten und links ja bekanntlich die gute Seite ist, könnte ich verstehen, wenn Duch freigelassen würde. Warum soll es ihm anders ergehen als Margot Honecker? Sie haben alle im Befehlsnotstand gehandelt und das muss gewürdigt werden. Natürlich wäre es etwas ganz anderes gewesen, wenn es sich um eine rechte Diktatur gehandelt hätte. Da hätten die opportunistischen Gutmenschen gegeifert und seinen Kopf gefordert.
 
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