Berlin (dpa) - Umweltminister Norbert Röttgen hat mit seinem Vorstoß, den Salzstock Gorleben weiter als Atomendlager zu erkunden, einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Im Wendland kam es zu Bürger- Protesten mit ersten Klagedrohungen. SPD, Grüne und Umweltschützer hielten dem Minister in Berlin vor, ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 15. März 2010
Hier wird ein schäbiges, verantwortungsloses Spiel mit einer ganzen Region getrieben. Asse II läuft mit Wasser voll und stürzt langsam aber sicher ein, in Morsleben sieht es nicht viel besser aus, Schacht Konrad zwischen zwei Großstädten, gegen den Willen der Bevölkerung zum Endlager auserkoren. Und nun läuft in Gorleben die nächste Sauerei, in dem man die 2000 beeendete Erkundung wieder aufnimmt, und dabei auch noch eine Erkundung nach Atomrecht ausschließt.
(2) Fritoffel · 15. März 2010
Ich frage mich immer noch, warum die Ostalb auf Endlagertauglichkeit hin nicht untersucht wird. Eine Nachfrage bei den Ministern von Baden-Württemberg und Bayern bringt hat immer nur ausweichende Antworten zur Folge ...
(1) k293295 · 15. März 2010
Da frag ich mich, was Röttgen unter "voller Bürgerbeteiligung" versteht? Haben die bisherigen Demos nicht gereicht? Will er noch mehr? Kann er haben. Soll sich hinterher bloß nicht beschweren!
 
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