Resident Evil: Virtual Reality wird für zukünftige Horrorspiele in Betracht gezogen
Anfang des kommenden Jahres soll uns Resident Evil Revelations 2 erneut das Fürchten lehren. Michiteru Okabe, der Produzent des Spiels, denkt jedoch bereits darüber nach, wie die Zukunft der gruseligen Videospiele aussehen könnte. Die virtuelle Realität, die sich dank Oculus Rift und Project Morpheus derzeit in aller Munde befindet, ist definitiv etwas, das er “sehr aufregend” findet. Dies verrät er gegenüber dem Spiele-Magazin Game Informer.
“Es ergibt Sinn, die Technologie ist da. Es wird einige richtig ansprechende Sachen für VR geben, daran gibt es keinen Zweifel. Es ergibt für viele Genres Sinn, aber ich denke es macht noch einmal mehr Sinn für Horrorspiele, in denen Immersion vielleicht ein wenig wichtiger ist als in anderen Genres. Wir sollten definitiv für zukünftige Spiele betrachten, was wir mit der Technologue anstellen können. Es macht einfach perfekten Sinn.”
Yoshiaki Hirabayashi, der Produzent von Resident Evil HD Remaster, verrrät außerdem, dass Capcom tatsächlich bereits kleine Experimente im Bereich der Virtual Reality tätigte. Man habe das Herrenhaus aus dem ersten Resident Evil als VR-Demo nachgestellt und sollte man irgendwann einmal schon wieder Resident Evil 1 remaken, werde es sicherlich in VR sein, scherzt er. Auch er zeigt sich sehr angetan von den Möglichkeiten, die Oculus Rift und Project Morpheus im Genre seiner Wahl ermöglichen.
Erst vergangene Woche haben Spieler native Oculus Rift-Unterstützung in Alien: Isolation gefunden, nachdem SEGA das Spiel zwar auf der E3 mit dem VR-Helm präsentierte, die Unterstützung jedoch unkommentiert wieder entfernte. Vielleicht hielt man Alien in der virtuellen Realität gar für zu gruselig.
Resident Evil Revelations 2 wird Anfang 2015 für PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox One, Xbox 360 sowie PC erscheinen.