Köln (dpa) - Der Großteil der Haushaltshilfen in Deutschland arbeitet einem Report zufolge schwarz. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sind schätzungsweise zwischen 75 und 83 Prozent der im Haushalt beschäftigten Helfer nicht angemeldet. «Wir erleben häufig eine ...

Kommentare

(10) ruddi1 · 31. März 2017
Die sollen sollen sich mal so intensiv um die großen Steuerbetrüger kümmern.Wo sogar unser Herr Finanzminister mal 100.000 D-Mark in der Schublade vergessen hat und so einer spielt sich als Saubermann auf.
(9) bangbuex51 · 31. März 2017
@4 stimmt so nicht. zuverdienst ist individuell beim rententräger zu erfahren. ist nicht steuerfrage sondern beteht ein bedarf an rente oder nicht. zuviel arbeiten bedeutet, rente wird eingestellt. wird man erwischt, sozialverssicherungsbetrug, rückzahlung. andersrum aucch nicht straffrei. berufsbedingt würde ich sowohl strafrechtlich sowie disziplinarrechtlich drann sein. uns fehlt hilfe, zu bekommen ist nur "das böse".
(8) raffaela · 30. März 2017
@5 Stimmt. Es ist schlimm, dass Rentner in der Notlage sind, sich noch zusätzlich mit mehreren Jobs über Wasser zu halten. Aber dafür kann der, der ihm Arbeit gibt, leider nichts. Bei uns im Dreiländereck verlangt ne Putzfee sage und schreibe 25 Euro - bar auf die Hand - sofern du eine bekommst. Die gehen nämlich für 40 SFR nach Basel und Umgebung. Meine ist gottlob billiger und bekommt auch weit über dem Mindestlohn ausbezahlt. Steuerlich wäre für mich ein angemeldeter Minijob auch besser.
(7) schlossberg9 · 30. März 2017
Den Job bei uns macht sie, um ihr Hobby zu finanzieren, zusätzlich. Und ja, wir zahle mehr als Mindestlohn, nämlich 12,50 Euro. Da sie gut und vor allem ehrlich ist, möchte ich nicht auf sie verzichten. Dabei wäre es für mich wesentlich günstiger/interessanter, sie unter 'haushaltsnahe Dienstleitungen' steuerlich abzusetzen...
(6) schlossberg9 · 30. März 2017
Gerade im Bereich Haushaltshilfe gehören häufig zwei dazu: derjenige, der die Putzhilfe beschäftigt und diejenige, die den Job annimmt. Und für die meisten, schätze ich, ist es eine Win-Win-Situation. Unsere Perle hat nämlich auch einen Job auf Steuerkarte und dazu noch einen Minijob.
(5) Stiltskin · 30. März 2017
Ich finde es schlimm, dass Menschen überhaupt gezwungen sind, derartige Jobs annehmen zu müssen. Hier wird die soziale Notlage Hunderttausender massiv ausgenutzt. Dass hier, ähnlich wie bei der unsozialen Agenda 2010 (Hartz 4), Menschen zunehmend ins soziale Abseits, und in der Folge in die Altersarmut abgleiten, scheint viele, insbesondere alle, die nicht davon betroffen sein werden, überhaupt nicht zu interessieren.
(4) raffaela · 30. März 2017
@2 Aber nicht jeder! Auch da wird es kompliziert. Meine Putzfee bezieht Rente, hat schon an anderer Stelle Minijob, noch einen und darf nicht mehr angemeldet werden, sonst rutscht sie in die Lohnsteuerklasse IV. Dafür geht dann keiner mehr arbeiten. @3 Genau so ist es!
(3) k1951 · 30. März 2017
@1 @2: Und dadurch das es zu kompliziert gemacht ist (wie alle gesetze!) Da brauch man schon einen höheren Bildungsabschluß um die eigene Haushaltshilfe ordentlich ab zu rechnen und dann kommt sie und sagt ich habe noch 2 andere Stellen, bring das mal unter einen Hut! Und dann wird sie schwanger= Mutterschutz und will Urlaub! Gitb es einen "Master in SOZVR"?
(2) last_hermit · 30. März 2017
@1: Jeder darf so viele Minijobs annehmen, bis er insgesamt die 450€ erreicht ... <link>
(1) raffaela · 30. März 2017
Die ganzen Zahlen und Fakten sind doch alle nicht realistisch anzusehen. Da geht eine Putzfee an mehreren Stellen arbeiten. Dort 3 Stunden, am anderen Ort 4 Stunden. Den Tag darauf irgendwo 2 Stunden. Es ist ihr aber nicht möglich an mehreren Stellen einen Minijob zu haben. Das gilt an einer Stelle für 450 Euro; dort arbeitet sie aber monatlich nur für 100 €. Die andere Stelle kann sie als Minijobberin gar nicht anmelden. Wo also liegt jetzt das Problem? Genau. Am Gesetz, das dies untersagt
 
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