Rennfahrer Schneider: NSU aufs Dach gelegt
Zur Belohnung wurde der NSU sein Trainingsauto
Stuttgart, 17.08.2017 (lifePR) - Einen besonders verständnisvollen Vater hatte der fünfmalige DTM-Meister Bernd Schneider in seiner Jugend: Als der Saarländer im zarten Alter von zwölf Jahren den väterlichen NSU entführte und bei der ersten Ausfahrt umkippte, wurde das Auto „zur Belohnung“ sein eigener Testwagen, wie Schneider im Gespräch mit auto motor und sport verrät. „Ich hatte den Firmenwagen meines Vaters stibitzt, einen NSU. Damit bin ich über unsere eigene Kartbahn gebrettert und habe ihn aufs Dach gelegt“, schildert Schneider, der unter anderem für Mercedes-AMG und Ford in verschiedenen Rennserien am Start war, aber auch für Zakspeed und Arrows in der Formel 1 fuhr. Eine Standpauke des Vaters blieb Schneider erspart. „Es gab keine, wirklich! Mein Vater war froh, dass mir nichts passiert ist. Dann haben wir die Scheiben ausgebaut, statt der Windschutzscheibe ein Gitter montiert, und ab da war der NSU mein Trainingsauto.“
Schneiders erstes eigene Auto, hart erspart und selbst gekauft, war ein VW Golf. „Von klein auf habe ich auf ein Auto gespart. Es war klar, dass ich zum 18. Geburtstag den Führerschein und ein Auto haben wollte“, erinnert sich Schneider. „Es wurde ein VW Golf GTI der ersten Generation, der mit den kleinen Rückleuchten. Das war 1982. Der GTI war gebraucht, hatte aber nicht viel gelaufen. Es musste ein GTI sein, keine Frage.“
Schneiders erstes eigene Auto, hart erspart und selbst gekauft, war ein VW Golf. „Von klein auf habe ich auf ein Auto gespart. Es war klar, dass ich zum 18. Geburtstag den Führerschein und ein Auto haben wollte“, erinnert sich Schneider. „Es wurde ein VW Golf GTI der ersten Generation, der mit den kleinen Rückleuchten. Das war 1982. Der GTI war gebraucht, hatte aber nicht viel gelaufen. Es musste ein GTI sein, keine Frage.“