Frankfurt (dpa) - Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki hat Günter Grass (84) für dessen Israel-Gedicht «Was gesagt werden muss» scharf angegriffen. Es sei «ein ekelhaftes Gedicht», das politisch und literarisch wertlos sei, sagte Reich-Ranicki der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» ...

Kommentare

(10) TurboEdition · 07. April 2012
Ich dachte der senile alte Scheich Ranski hält diesmal sein Maul, aber da habe ich mich wohl geirrt! Was er in diesem Fall von sich gibt ist wie üblich ekelhaft und literarisch völlig wertlos. Man denkt immer Menschen werden mit zunehmendem Alter weiser - was aber nur in Ausnahmefällen, siehe Grass, zu stimmen scheint!!!
(9) Stiltskin · 07. April 2012
Zitat Reich-Ranicki:"Das Gedicht sei ein geplanter Schlag nicht nur gegen Israel, sondern gegen alle Juden". Das ist schlichweg falsch, denn nicht die Israelis, sondern deren Regierung wird kritisiert- und das auch meistens zu recht- aber deswegen ist man kein Antisemit oder Feind aller Juden. Israel hat natürlich das Recht, sein Territorium zu verteidigen. Aber Mißachtung von UN Resolutionen oder ein Angriffskrieg, das gilt ebenso für den Iran, hat nichts mehr mit Verteidigung zu tun.
(8) czehring · 07. April 2012
Und wenn es dann gekommen ist, wie Grass es in seinem Gedicht beschreibt: der Erstschlag durch die ISRAELISCHE REGIERUNG (damit werden ja wohl kaum alle Juden über einen Kamm geschoren), will es keiner kommen sehen haben. Irgendwie gab es das schon einmal (so vor 70 Jahren etwa), da wurde einer Regierung vom Ausland kein Einhalt geboten. Die Folgen müssen seitdem alle nachfolgenden Generationen ausbaden. Ich sehe das wie meine Vorredner: es handelt sich nur um eine Kritik an einer Politik.
(7) donaldus · 07. April 2012
Warum ist es eigentlich immer noch nicht möglich, das ein Deutscher gegenüber Israel und den Juden kritische Äusserungen macht, diese nicht sachlich diskutiert werden können und wie immer die gleichen Todschlagargumente aber auch aus jedem Winkel der ach so freien Presse oder unseren angeblichen Intellektuellen hervorgekramt werden?
(6) Gertrud · 07. April 2012
herr scheich-warnixki schiebt reklame.
(5) k293295 · 07. April 2012
Reich-Ranicki macht einen Fehler, der ihm in seinem Alter eigentlich nicht mehr unterlaufen sollte: Er verwechselt Kritik an der Politik der israelischen Regierung mit Antisemitischen Tendenzen. Er hat für den polnischen kommunistischen Geheimdienst gearbeitet. Hat er deswegen kommunistische Überzeugungen bis heute? ^^
(4) Luzifer · 07. April 2012
Ach, da ist einfach einer neidisch auf die Publicity...
(3) k131161 · 07. April 2012
Und wieder werden die Juden herausgestellt.Na ja, von dem alten Sack war ja auch nichts anderes zu erwarten.
(2) hannes_lausi · 07. April 2012
RR soll endlich mit seinem Schleim aufhören!
(1) k409277 · 07. April 2012
Uiii darauf habe ich gewartet :) Der Ranicki hat natuerlich Recht!!!
 
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