Regisseur Michael Bay soll bei dem politischen Drama „13 Hours“ Regie führen
Es war eigentlich schon lange klar, dass Hollywood den Angriff auf ein US-State Department in Bengasi in Libyen irgendwie filmisch umsetzen würde. Was genau in dieser Nacht passierte, sorgt immer noch für Spannungen in der Politik. Deshalb könnte man meinen, ein Regisseur mit Feingefühl und dem nötigen Geschick würde das Projekt übernehmen, allerdings liegen wir hier falsch …
… denn laut dem Hollywood Reporter ist kein geringerer als „Transformers“-Regisseur Michael Bay im Gespräch den Film „13 Hours“ zu drehen. Der Film wird auf der Buchvorlage von Mitchell Zuckoff basieren, welches von Chuck Hogan (“The Town”, “The Strain”) zum Drehbuch umgeschrieben wurde.
Das Drama beschreibt die Geschichte der sechs tapferen Mitglieder des Sicherheitsteams, die während des Angriffs am 11. September 2012 versucht haben den Stützpunkt zu verteidigen. Es werden Berichte der Männer verarbeitet, die die 13 Stunden des Angriffs beschreiben.
Und während der Film als “politisches Drama” beschrieben wird, kann man sicher sein, dass es noch genug Platz für Explosionen á la Michael Bay geben wird. Sein letzter Versuch ein wahres, historisches Ereignis umzusetzen war „Pearl Harbor”.
Für das Projekt „13 Hours“ hat Paramount 30 – 40 US Dollar veranschlagt. Wann genau mit dem Dreh begonnen wird hat Paramount noch nicht bekannt gegeben.