Berlin (dpa) - Angesichts der Kritik an dem Panzergeschäft mit Saudi-Arabien haben mehrere Bundesminister die strategische Bedeutung des Landes hervorgehoben. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) vermieden es aber, die Exportgenehmigung des ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 09. Juli 2011
Über Kommentarean anderer Stelle, in denen es sinngemäß heißt:" Wenn wir nicht liefern, dann machen es andere, Arbeitsplätze werden gesichert und es fließen Steuergelder", kann ich nur den Kopf schütteln. Mit solchen Argumenten den Tod in andere Länder zu exportieren, zumal z.B. in Saudi Arabien alles andere als demokratische Strukturen herrschen, ist schon ziemlich makaber. @1:Insbesondere der letzte Satz deines Comments bringts auf den Punkt!.
(3) TerenceChill · 09. Juli 2011
Panzerlieferung an Saudi-Arabien ist wirklich das letzte: <link>
(2) chaosperfekt · 09. Juli 2011
Warum regen sich alle über die paar modernen Panzer auf, die gerade mal zur Ausrüstung von 3 Bataillonen und einer Schule ausreichen? Die saudische Panzertruppe hat derzeit 373 amerikanische M1, 320 französiche AMX30 und 180 russische T90. Die Leos ersetzen nur die alten M60. Panzer sind in der Wüste ideale Ziele für Flugzeuge und Kampfhubschrauber. Die saudische Luftwaffe ist übrigens viel beeindruckender ausgestattet als das Heer: <link>
(1) k251998 · 09. Juli 2011
Fehlt noch, dass sie Saudi-Arabien als Hort der Demokratie, Freiheit und Emanzipation anpreisen. Gerade Friedrich (Innenminister) hat es nötig. Die Saudis finanzieren fast jeden Mosche-Verein, wenn er deren Auffassung von der härtesten Schariaauslegung bei uns predigt. Es wird genauso gehen, wie mit Saddam Hussein und Osama Bin Laden. Erst werden die als Helfer des Westens aufgepäppelt, um sie dann teuerst bekämpfen zu müssen.
 
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