London (dpa) - Das Brexit-Votum hat die Europäische Union (EU) in eine historische Krise gestürzt. Nach einem erbitterten Wahlkampf entschieden sich 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für den Austritt. Die Angst vor weiterer Zuwanderung und die Sorge um die nationale Souveränität hatten ...

Kommentare

(28) Stiltskin · 24. Juni 2016
Man darf gespannt sein, was aus Großbritannien- bestehend aus England, Wales, Schottland und Nordirland wird. Möglicherweise, eher wohl sehr wahrscheinlich könnte die mehrheitliche Entscheidung der Waliser und Engländer der EU den Rücken zuzukehren, dazu führen, dass die mehrheitlich EU freundlichen Schotten und Nordiren erneut ihre Loslösung von Großbritannien voran treiben werden. Dabei hoffe ich nur, dass es dieses mal, anders als in der Vergangenheit, in Nordirland friedlich bleibt.
(27) k37242 · 24. Juni 2016
@ 21 hmm wenn schottland, wales und nordirland in der eu bleiben wollen und dafür jetzt kämpfen und groß britanien aus den 4en besteht wer möchte denn sich von der eu trennen ? großbritanien gesammt oder nur england möchte sich von der eu trennen ? du verwirrst mich.
(26) chrisiwe · 24. Juni 2016
@24 du hast es genau richtig erkannt, geld dafür gibt es ohne ende, es haben eben nur die falschen (es wird in ca 20 - 30 Jahren nur noch Arbeit für ca max. 30% der aktuell arbeiten Bevölkerung geben, weltweit, weil der rest von robotern erledigt wird. also reden wir in summe von mind. ca 1,5 - 2 Mrd (!) Menschen weltweit. sollen die verhungern? Solange es nur um Mord und Totschlag geht... wird es nicht besser. Geld muss abgeschafft werden, damit wir überleben! aber das ist zu weit gedacht ...
(25) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@24: Statt mit Staatsausgaben die Wirtschaft anzukurbeln UND das Einkommen und die Kaufkraft der Bürger zu erhöhen willst Du, dass der Staat ausschließlich Sozialleistungen finanziert? Und das nur aus Prinzip? Beides ist linke Tasche, rechte Tasche. Das eine kurbelt aber das Wachstum an und zwar nicht nur im eigenen Land, das andere führt eventuell dazu, dass die Leute sich das Geld unters Kopfkissen legen und dem Markt entziehen, weils keine Arbeit gibt. Super!
(24) chrisiwe · 24. Juni 2016
@23 da hast du recht, aber, wenn ein staat seine eigenen exporte refinazieren muss um arbeitsplätze zu erhalten / schaffen stimmt doch was gewaltig nicht mehr im wirtschaftsgefüge. was der politik klar werden muss, ist nur eins: es wird immer weniger arbeitsplätze geben, bei steigender einwohnerzahl, und da gegen mus angegangen werden, die idee mit dem bedingslosen Grundeinkommen ist ein guter ansatz, wer arbeiten will, soll etwas mehr haben, wer nicht, soll mind. den MindLohn haben...
(23) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@22: Wiedermal zu kurz gesprungen? Nicht nur mit populistischen Zahlen um sich werden, sondern auch mal schauen, wofür das Geld verwendet wird und was der Nutzern der Zahler ist. Long story short: Wir finanzieren damit zwar teilweise unsere eigenen Exporte in EU-Länder, befördern damit aber auch unseren Arbeitsmarkt und die Binnenkaufkraft. Aber wozu rede ich überhaupt? Fakten sind hier ja nicht gern gesehen ^^
(22) chrisiwe · 24. Juni 2016
ist gut so, es gab da mal werbeversprechen: wir zahlen nicht für andere staaten, wenn wir in der EU sind, öhm was ist mit griechenland, oder bankenrettung? wenn die zahl stimmt 350 Mio € pro woche zahlte GB in die EU, was zahlt D? wäre das Geld nicht besser in der Rente aufgehoben? wir haben ja täglich (!) eine steigende zahl an Rentnern, welche nicht mehr mit der rente auskommen und HIV beantragen müssen (Altersarmut) ...
(21) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@20: Dann schreib nicht England, wenn Du GB meinst.
(20) k37242 · 24. Juni 2016
@19 vereinigten königreich großbritannien dazu zählt schottland, nordirrland, england und wales
(19) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@18: England war vor vielen hundert Jahren das letzte Mal allein. Und wenn nach dem EU-Austritt GB zerfallen wird, werden wir ja sehen, wie gut das nackte England alleine klarkommt. Aber das erzähle ich vermutlich gerade einer derart reflektierten Person, dass sie nichtmal GB und England unterscheiden kann... Auf Ihr Populisten! Vorwärts ins Verderben!
(18) k37242 · 24. Juni 2016
ich bin ganz optimistisch. england kam vor der eu alein klar und wird es nach ner kurzen phase wieder schaffen.
(17) ruddi1 · 24. Juni 2016
@14:Der letzte Satz trifft es auf den Punkt.Und Krise?Mal abwarten nächste Woche ist wieder überall ruhige See.;)
(16) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@13: Wenn bei den Austrittsverhandlungen nicht all zu viele alte Verträge geschreddert werden, dürfte sich für England, was die Pflichten angeht, garnicht allzuviel ändern. Dafür haben sie aber absolut kein Mitspracherecht mehr. Wenn Eigentor ein Adjektiv wäre, würde man jetzt sagen: Eigentoriger ging es kaum ^^
(15) mikarger · 24. Juni 2016
14: Wieso Reisefreiheit? GB hat beim Schengenabkommen, wie so oft, mal wieder einen Sonderstatus erwirkt und nimmt nur in justizieller und polizeilicher Hinsicht am Schengenabkommen teil, Grenzkontrollen bleiben bestehen. <link> Irgendwo hatte ich auch gelesen, daß man den Reißepaß dabei haben sollte, weil wohl schonmal Probleme beim Perso gemacht wurden. (Hörensagen)
(14) Stiltskin · 24. Juni 2016
Reisefreiheit- mal schauen, vielleicht brauchen wir bald wieder ein Visum, wenn wir nach England wollen, gleiches dürfte dann auch den Engländern im umgekehrten Fall drohen. Bedroht sein dürften auch die Arbeitsplätze von rund zwei Mio EU Bürgern die in England arbeiten. England- noch eine der weltweit größten Wirtschaftsmächte, könnte es zunehmend schwerer haben, im internationalen Handel zu bestehen. Ein neues britisches Empire, von dem viele Brexit Freunde träumen, wird es nicht geben.
(13) Stiltskin · 24. Juni 2016
Am Ergebnis ist nichts zu rütteln- England will raus aus der EU. Für die EU als auch England dürfte sich einiges ändern, Großbritannien droht nun der Zerfall. Nord Irland und Schottland könnten nun erneut Referenden zum Austritt aus GB anstreben. London- weiterhin Europas Finanzplatz? Wohl kaum, glaubt man Bänkern. Freie Arbeitsplatzwahl für Engländer in der EU? Schwer vorstellbar, Zölle werden den Warenverkehr erschweren, Subventionen für englische Landwirtschaft- vorbei. Es wird spannend.
(12) crochunter · 24. Juni 2016
Reisende soll man nicht aufhalten. Statt EU Beiträge werden sie in Zukunft halt Zölle zahlen und bestimmt noch einiges mehr. Wenn sie mit der EU Handel treiben wollen (Haupthandelspartner), dann müssen sie sich immernoch an die EU Regeln z.B. für Produkte halten. Wieso hab ich das mit Schottland und Nordirland nur komme sehen? Gerade für Nordirland ist das bitter. @9 Ich denke Cameron weiß das und tritt auch deswegen auch vorsorglich zurück.
(11) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@10: Wer die Augen offen hat, weiss, dass die Schotten nur in GB blieben, weil GB Teil der EU war und es für die extrem europatreuen Schotten schwer gewesen wäre, zuerst eigenständig und anschließen aufgenommen zu werden. Da die Briten jetzt austreten, haben die Schotten schon das nächste Refferendum angekündigt. Und in Nordirland war auf die Mehrheit für EU. Schau Dir doch die Stimmenverteilung an. Mal sehen ob dann immernoch alle froh über eine Volksbefragung sein werden ;) Wird das dann LB?
(10) colaflaschi · 24. Juni 2016
@9 ich weiss nicht was passieren wird, du anscheinend schon ^^ ... finds jedenfalls gut das man hier in dem Fall die Bevölkerung direkt gefragt hat =)
(9) 2fastHunter · 24. Juni 2016
@2: Genau das wird passieren. Cameron wird in die Geschichte eingehen als Premier, der GB zerstörte. Die Schotten und die Nordiren werden jetzt aus GB austreten und Aufnahmeverhandlungen mit der EU beginnen. Idealerweise könnten die Beitrittsverhandlungen genauso lange dauern, wie die Austrittsverhandlungen, sodass der Übergang für die beiden Länder sanft wird. Es wird spannend ^^
(8) K148470 · 24. Juni 2016
Gefällt mir Nun müssen sie nurnoch ihre Schulden von ca 1400 Pfund je Einwohner begleichen
(7) romanti-c-ker · 24. Juni 2016
Und jetzt aber auch raus aus der EU. Mit allen Konsequenzen. Wer A sagt, muss B tragen.
(6) mikarger · 24. Juni 2016
Die waren doch die ganze Zeit "besonderes EU-Mitglied" und haben sich aus der EU das rausgepickt, was ihnen passte: Freihandel: Ja, gerne. Währungsunion: Nein! Alle Staaten zahlen Ihren Anteil in die EU-Kasse, GB lässt sich garantieren 66% zurück zu erhalten. Und dann noch die verankerte Sonderregelung, EU-Gesetze (auch nachträglich) nicht anzuerkennen/umzusetzen. - Byebye, godspeed and face the consequences.
(5) Muschel · 24. Juni 2016
Das ist ein guter Tag für wirkliche Demokratie.
(4) Berger27777 · 24. Juni 2016
Können die Engländer jetzt noch Europameister im Fussball werden?
(3) Das_Ding · 24. Juni 2016
Das war so klar ...
(2) colaflaschi · 24. Juni 2016
(1) Philonous · 24. Juni 2016
Tja, mehr Fördergelder für die Hinterbliebenen. Ruhe in Frieden Britannien.
 
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