Straßburg (dpa) - EU-Ratspräsident Donald Tusk hat Großbritannien einen Verbleib in der Europäischen Union angeboten. «Unsere Herzen sind immer noch offen für Sie», sagte Tusk im EU-Parlament in Straßburg. Falls die britische Regierung nicht noch ihre Meinung ändere, werde der Brexit im kommenden ...

Kommentare

(3) tastenkoenig · 16. Januar 2018
Der (rechtlich übrigens nicht bindende) Volksentscheid oder eine mögliche Abkehr davon sind nicht Tusks Problem, sondern das der britischen Regierung. Tusk erinnert nur daran, dass der Austrittsprozess jetzt noch aufzuhalten wäre. Ob das für die Briten infrage kommt und wie sie eine solche Entscheidung ggf. politisch legitimieren würden, ist natürlich deren Verantwortung.
(2) k255751 · 16. Januar 2018
Typisch Politiker - einen Volksentscheid einfach mal ignorieren, machen was den Politikern gefällt bzw. was ihnen die Lobbyisten in die Ohren flüstern. Der Volksentscheid ist nun mal gegen die EU ausgefallen ob es nun gefällt oder nicht. Vielleicht sollten sich die Brüsseler Bürokraten mal überlegen, warum es in der EU die Bestrebungen sowenig wie möglich EU zu haben, gibt.
(1) ircrixx · 16. Januar 2018
SO funktioniert das nicht, die Briten sind ein altes Händlervolk. Wenn man für ihren Verbleib in der EU 5 Milliarden verlangt, dann haben sie eine Zahl, mit der sie rechnen können. Und dann können sie's den Wählern auch klipp+klar folgendermaßen verkaufen: "In der EU bleiben - Kosten 5 Mia. Raus aus der EU - Kosten 100 Mia." Damit kommt dann auch der Dümmste zurecht.
 
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