Bonn (dts) - Die ungewöhnlich hohe Parteispende von 690.000 Euro der Industriellen-Familie Quandt an die CDU ist nach Angaben eines Familiensprechers auch ein Anerkenntnis "für die sehr erfolgreiche Arbeit der Bundeskanzlerin bei der Bewältigung der Eurokrise". Die Entscheidung über die insgesamt ...

Kommentare

(11) k293295 · 17. Oktober 2013
Wenn jemand in meinem Sinne arbeitet, und ich ihm danach ein fürstlich Geld zu kommen lasse, wie nennt der mich dann? "Kunde" oder "Chef"? Egal. In jedem Falle hab (oder hatte zumindest) ICH das Sagen. @9: Natürlich sind das "Peanuts". Provision für's Füllen fremder Taschen bewegt sich oft nur in dem Bereich, den du nur vom Bullen-Blasen kennst.
(10) autonom · 16. Oktober 2013
@9: Ich kritisiere das Prinzip dahinter, da brauche ich die "tolle" Politik von der Merkel nicht wiederlegen. Ich finde es nicht richtig das Politiker 690.000€ von einflussreichen Leuten aus der Wirtschaft überwiesen bekommen. Während, wie Moneytoo schon schrieb, Angestellte und Beamte im ÖD noch nicht einmal 1 € annehmen dürfen weil man dann Bestechung unterstellt.Da passt was nicht. Vorbild-Politiker hätten gesagt: Nein Danke. Leider sind das aber, mit sehr wenigen Ausnahmen, alles Verbrecher.
(9) k449108 · 15. Oktober 2013
"Quandt-Sprecher: Spende Anerkenntnis für "erfolgreiche" Arbeit Merkels" - was ist daran auszusetzen ???. Im Ausland ist Merkel die Frau Nr. 1, die Steuern fließen in Deutschland auf Rekordwerten und die Wahl hat es wieder gegeben, die CDU hat fast die absolute Mehrheit. Wer jetzt hier wegen den paar Peanuts rumgeifert, hat nicht alle Tassen im Schrank, zumal man Merkels (teure) Politik mit Argumenten wiederlegen sollte - davon aber hier bisher FEHLANZEIGE
(8) Stiltskin · 15. Oktober 2013
Was kann man Parteien oder deren Großspendern denn noch glauben? Es fällt jedenfalls schwer es hinzunehmen, daß es so war wie es ein Sprecher der Familie Quandt ausgesagt hat. Wenn es so ist, dann hat Merkels Truppe ja ohnehin eine Arbeitgeberfreundliche Politik betrieben. Hätte man sich dem Sozialstaat, seinen Arbeitslosen gewidmet, statt ihn zu demontieren, wären diese Gelder nicht geflossen. Kein Angestellter, kein Beamter einer Behörde darf dagegen von 'Privat' Geschenke/ Geld annehmen.
(7) galli · 15. Oktober 2013
@6 Deswegen auch gegen eine Vermögenssteuer. Werden Spenden weniger
(6) autonom · 15. Oktober 2013
Wenn man diese News so liest und man denkt mal ein wenig darüber nach was da eigentl passiert, kommt einem das kalte Kotzen ! Da gibt eine Familie einer Partei 690.000 Euro als ANERKENNUNG. Natürlich nicht weil man sich Vorteile davon verspricht...Es ist ekelhaft dass Partein so eine Bestechung überhaupt annehmen dürfen. Ich würde mich schämen...
(5) k293295 · 15. Oktober 2013
Stößt selbst der BLÖD sauer auf! <link> Ein Schelm, wer Arges dabei <link> denkt. @4: Auch die CSU bekam vom Mövenpick-Baron reichlich. Sie war ja auch Feuer und Flamme für die Mövenpick-Steuersenkung.
(4) galli · 15. Oktober 2013
Wie vor 4 Jahren für die FDP - Mövenpink -Hotels
(3) Robin.K · 15. Oktober 2013
Die Annerkenung ist bestimmt das blockieren der CO2-Grenzwerte... <link>
(2) Yoshi3003 · 15. Oktober 2013
Hach schön, wenn man so das Geld verpulvern kann ... und natürlich ohne jegliche Beeinflussung. Eine feine "Anerkennung" für mögliche bzw. geleistete Dienste ... das Schlimme ist wirklich, dass die "da oben" alle mitmachen ...
(1) watchi · 15. Oktober 2013
Da hat wohl Fr. Merkel und Co. gute Arbeit geleistet. So funktioniert Lobbyarbeit. Klar das Fam. Quandt seit Jahren die bürgerlichen Parteien unterstützen, jeweils die, die gerade die Regierung bilden und die Interessen der Familie waren. Man könnte auch Bestechung sagen, aber es fließt ja in die Parteikasse und kommt bestimmt über verschlungene Wege bei den betreffenden Personen an. Und wenn Überstunden und Spesen abgerechnet werden, die keine sind !!
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News