Produktionskosten für iPhone X offenbaren hohe Gewinnmarge
Zwischen 1.149 und 1.319 Euro muss für das iPhone X offiziell auf den Tisch gelegt werden. Das teuerste iPhone aller Zeiten kostet in der Produktion deutlich weniger. Die Bruttomarge erreicht neue Rekordwerte, wie sich jetzt zeigt.
Neuen Zahlen der Marktforscher von IHS Markit zufolge ist die Bruttomarge mit dem iPhone X in neue Höhen gestiegen. Für die Produktion der Variante mit 64 GB Speicher sollen nur umgerechnet 309,21 Euro anfallen. Verkauft wird es dann für 1.149 Euro, was eine Differenz von 839,79 Euro bedeutet.
Das iPhone X ist bedeutend teurer als das iPhone 8, welches hierzulande ab 799 Euro angeboten wird. Auch in der Herstellung zahlt Apple mehr für das Jubiläums-iPhone als für das iPhone 8. Insbesondere das große Edge-to-Edge-Display schlägt kräftig zu Buche. TechInsights zufolge kostet Apple jedes 5,8-Zoll-Display umgerechnet 56,56 Euro. Beim kleinen iPhone 8 müssen für das Display 31,14 Euro bezahlt werden.
Produktion teurer als beim iPhone X
Das neue Gehäuse des iPhone X ist ebenfalls nicht gerade günstig: 12,54 Euro mehr als beim iPhone 8 werden hier fällig. Das iPhone 8 selbst soll in der Produktion in der günstigsten Variante mit 64 GB Kapazität 214,08 Euro kosten, während die Plus-Variante für 249,17 Euro zu haben ist. Die Produktionskosten für das iPhone 7 (Plus) lagen etwas niedriger, da Apple mehr für den Prozessor und das neue Gehäuse aus Glas auf den Tisch legen muss.
Quelle: notebookcheck