Berlin (dpa) - Trinkwasser könnte nach Darstellung von Experten wegen der hohen Nitratbelastung durch die Landwirtschaft deutlich teurer werden. Verbraucher müssten sich darauf einstellen, dass der Wasserpreis um bis zu 45 Prozent steigen werde, wenn nicht bald weniger Dünger auf die Felder ...

Kommentare

(14) 2fastHunter · 12. Juni 2017
@9: Bringt man genau die Abfälle auf die Felder, von denen die Ausgangsprodukt der Vergasung stammen, ist der Kreislauf neutral, denn die wachsenden Pflanzen (Mais, Raps) nehmen wieder diese Stoffe auf. Gerade bei Pflanzen ist ein neutraler Haushalt leicht hinzubekommen. Bei Gülle ist das Thema da ganz anders.
(13) DirkSpie · 12. Juni 2017
@12 Hallo, hätte jetzt nicht gedacht, das die soweit fahren. Aber auch hier 'liefern' diese LKW Gülle aus NL, wie ich schon kommentiert habe. Allerdings hat das Lohnunternehmen das mit der Geruchsbelästigung im Griff. Es gibt zwar die Landluft (Ammoniakausgasung) aber dank Schlauchwagenausbringung und direktes Unterarbeiten ist die meist geringer, als wenn der Bauer um die Ecke mit seinem alten Güllefass diese 'versprüht'.
(12) NiciW · 12. Juni 2017
@11: Mhh. Hier wird über Nitratbelastung diskutiert. Deine Gärreste gehören hier nicht meiner Meinung nach hin! Zur Nitratbelastung: In der Nähe meines Heimatortes kommen jährlich mehrere hundert Tabklaster aus NL und bis zum nächsten Regen kann man nicht mit offenem Fenster schlafen ... auch Kilometer entfernt. Das das für die Natur nicht gut sein kann ... aber das ist halt der Preis für billiges Fleisch in Massen!
(11) DocTrax · 12. Juni 2017
@10 Das kann man so nicht sagen, das wird auch umgewandelt und es kommt auch auf den Wasseranteil an. Es ist aber mit Gülle ziemlich identisch. Die Frage ist halt was ausgast oder von Pflanzen aufgenommen wird und was dann noch in 30/40 Jahren im Grundwasser ankommt.
(10) NiciW · 11. Juni 2017
@9: So, so ... Gärreste. Wie hoch ist denn der Nitratgehalt in diesen gefährlichen Gärresten???
(9) DocTrax · 11. Juni 2017
@8 Klar, Gärreste nennt man das - ist aber auch nur Gülle. Entschädigung ist immer zu zahlen, sonst ist das Gesetz null und nichtig - wäre ja nicht das erste Mal. Art 14 Abs. 3 GG
(8) 2fastHunter · 11. Juni 2017
@7: Mais produziert Gülle? Na da bin ich aber auf die Erklärung mal gespannt :) Und nein, es muss keine Entschädigung gezahlt werden, wenn der Staat eingreift, weil sich jemand daneben benimmt. Das ist sogar die Pflicht des Staates als Überwacher des Marktes.
(7) DocTrax · 11. Juni 2017
@4 Wenn Auflagen gemacht werden muss auch eine Entschädigung gezahlt werden. Wir sind hier ja nicht in einer Bananenrepublik. @6 Mit Fleisch hat das wenig zu tun, sondern mit Mais fürs Biogas.
(6) 2fastHunter · 11. Juni 2017
@3: Weil der Verbraucher doch der Fleischkonsument ist. Esst weniger Fleisch! Win-Win. @5: Die sind noch cleverer und lassen gleich in Deutschland ihre Anlagen bauen. So kommt das Fleisch in die Niederlande und anderswohin und die Gülle bleibt bei uns.
(5) DirkSpie · 10. Juni 2017
Was soll man sagen. Die Niederländer sind da schon weiter. Die transportieren ihre Gülle (bzw. lassen sie abholen) bis hierher, damit sie hier auf die Felder kommt. Denn die bringen schon lange nicht mehr so viel Gülle aus. Und warum teuer Kläranlagen aufrüsten (damit diese die hohe Belastung durch Gülle verkraften), wenn der doofe Deutsche für den 'Dünger' auch noch zahlt.
(4) setto · 10. Juni 2017
@3 klar kann sie dem Bauern zugestellt werden und dann heulen sie wieder rum und bekommen neue Fördermittel. Ich hab nen Bauern in M-V im Bekanntenkreis: 1ha seines Grundbesitzes verarbeitet er voll Bio, damit kann er alle!!! seine Erzeugnisse als Bio verkaufen und bekommt auch die Fördermittel entsprechend. Der amüsiert sich darüber. Also letztendlich zahlt immer der Verbraucher, egal auf welche Weise
(3) MasterYODA · 10. Juni 2017
Warum sollte der "Verbraucher" zusätzlichen Filteranlagen bezahlen? Die Rechnung dafür muss natürlich den Bauern zugestellt werden. Die Problematik ist ja nicht erst seit gestern bekannt, sie hatten mindestens 20 Jahre Zeit ihren Bewirtschaftungsstil zu ändern...
(2) ircrixx · 10. Juni 2017
Ist doch nur allzu gerecht - wo mehr drin ist, muss auch mehr draufgezahlt werden.
(1) Thorsten0709 · 10. Juni 2017
Agrarminister Christian Schmidt (CSU) unternehme zu wenig, um das Grundwasser zu schützen, sagte sie. <---- hat der die zuende gehende Legistlaturperiode die ganze Zeit geschlafen(?), weil viel von dem gehört, hat man nicht
 
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