Moskau/Kiew (dpa) - Nach monatelangen Kämpfen zwischen prorussischen Separatisten und dem ukrainischen Militär will Kiew die Waffen schweigen lassen. Präsident Petro Poroschenko kündigte nach einem Telefongespräch mit Kremlchef Wladimir Putin eine Waffenruhe an. Putin forderte eine internationale ...

Kommentare

(49) muromez2000 · 03. September 2014
@41 es ging nicht um die russische Minderheiten außerhalb Russlands, sondern um nicht russische Minderheiten in Russland. 2fastHunter wollte etwas über die Erniedrigung der Minderheiten auf der Krim erzählen. Lese mein Kommentar genauer. Das in baltischen Staaten die Russischstämmige keine Staatsbürgerschaft und keine Rechte haben ist mir schon längst bekannt. Und das die Staatsbürgerschaftsvergabe für diese Minderheit bestimmte Zahl pro Jahr limitiert ist, ist mir auch bekannt.
(48) goldkatze · 03. September 2014
@TurboEdition - ja, man könnte meinen, die Polen würden nie etwas dazulernen, denn in früheren Zeiten, wenn sie sich irgendwo frech eingemischt haben, wurde hinterher jedesmal ihr Land geteilt. Und dabei war in Polen das wichtigste CIA-Folter-Gefängnis der letzten Jahre. <link> In Litauen gab es auch ein geheimes CIA-Gefängnis.
(47) goldkatze · 03. September 2014
@45 das sind ja interessante Infos, das wusste ich gar nicht, dass der IWF seine Kredite von dem Grenzverlauf abhängig macht. Ich habe mich immer gefragt, wieso die Oligarchen, z.B. Herr Poroschenko so furchtbar reich sein sollen, und trotzdem Frau Merkel extra noch hinfährt, um ihm eine halbe Milliarde Euro von unseren Steuergeldern zu geben. Und dabei hat sie noch vergessen, einen Hilfskonvoi mitzunehmen für die Ostukraine.
(46) TurboEdition · 03. September 2014
@42: Danke Goldkatze für die Links! Da wird ja so richtig ersichtlich, welche üble Rolle die US-hörigen Polen in diesem Konflikt spielen. Pfui Teufel kann man da nur sagen! Aber die Balten sind natürlich auch nicht viel besser - devote US-VASALLEN!
(45) k246190 · 03. September 2014
@42 letztlich wird die strategie der russen aufgehen. die ukr hat kein geld mehr um ihre "spielchen" durchzuziehen.die us/eu wird die geduld verlieren und in das ukr-fass ohne boden nichts mehr "investieren" wollen. der IWF hat ja für das 17,5 mld.$ darlehen zur bedingung gemacht dass das geld nur fliesst, wenn die ukr. in den grenzen bleibt, wie vor den unruhen. nun ist das nicht so und der iwf will nicht mehr zahlen,hat sich noch mal für eine rate weichklopfen lassen, dann ist schluss.und nun?
(44) k246190 · 03. September 2014
so ist es jedoch nicht abgelaufen. die jeweils erten reg dieser staaten haben es direkt ausgeschlossen, weil ja zuerst nicht feststand, ob sie die unabhängigkeit überhaupt erreichen würden. russland, also die sowjets hatten das zunächst ja abgelehnt. da sind seinerzeit auch panzer gerollt. erst als die sowjets diese staaten in die unabhängigkeit entliessen, haben diese den russischen minderheiten die staatsbürgerschaft versagt, obwohl die meisten da geboren wurden und nur die russ. wurzeln haben
(43) darkkurt · 03. September 2014
@41: Hmm, jein. Pässe und damit Staatsbürger der baltischen Staaten können sie durchaus erwerben. Und solange sie die nicht haben, können sie auch nicht wählen. Ist ja hierzulande nicht anders. Das Problem ist, dass sie nicht beides haben können - staatsbürgerliche Rechte ohne klare Aussage zum Staat. Und das die baltischen Staaten grundsätzlich kritisch gegenüber Russland sind, ist nicht erst seit ihrer Westbindung so...
(42) goldkatze · 03. September 2014
Vielleicht hätte ja lieber Herr Tusk an Verhandlungen über Waffenruhen teilnehmen sollen <link> und ganz aktuell <link>
(41) k246190 · 03. September 2014
@38 die russischen minderheiten in den baltischen staaten -estland,lettland,litauen- werden schon seit deren gründungen drangsaliert, ohne das eure msm darüber überhaut berichten. die leute haben kein wahlrecht, bekommen keine nationalen pässe und haben auch nicht die entsprechenden staatsbürgerschaften. sie sind staatenlos. wo doch die eu immer so auf menschenrechte besteht, aber ihr eigenes haus nicht mal in ordnung haben..das sind tatsachen, infos gibs genug, nur richtig suchen...aha.
(40) muromez2000 · 03. September 2014
@ ja, damit haben die Polen jetzt Absatzschwierigkeiten
(39) 2fastHunter · 03. September 2014
@38: Äpfel, Birnen? Merkste was?
(38) muromez2000 · 03. September 2014
@36 wo werden die Minderheiten drangsaliert, Quelle bitte? Informiere dich mal einbisschen über die vielen autonomen Republiken in Russland, dann wirst du auch viel schlauer. Jede AR hat eigene regionale Regierung, hat 2 offizielle Sprachen, eigene Schulen mit entsprechendem Sprachunterricht, eigene Radio- und Fernsehkanäle, eigene Zeitungen und vieles mehr, wovon die Minderheiten in der Ukraine nur träumen können. Und ich kenne sehr viele Menschen aus und in der Ukraine!!! Und du?
(37) Platon999 · 03. September 2014
@17 So etwas nennt man Paranoia, kann aber von Leuten, die sich mit so etwas auskennen zum abklingen gebracht werden ;)
(36) 2fastHunter · 03. September 2014
@34: Seit wann schützt ein Rakentenschirm gegen Interkontinentalrakenen nur vor dem Abschuss in Nachbarländern? Zur Krim: Befrag doch mal die Ureinwohner, die jetzt als Minderheit drangsaliert werden! Toll geht es denen. Und wenn du um geschichtliche Hoheitsrechte besorgt bist, sollte die Krim wohl zurück an das osmanische Reich gehen oder wo ziehst du da die Grenze? Sollten wir dann eventuell auch nochmal über das Elsas reden?
(35) muromez2000 · 03. September 2014
@33 mal etwas anderes: warst du schon mal in der Ukraine vor und nach der Revolution, warst du schon mal auf der Krim?
(34) muromez2000 · 03. September 2014
@33 gegen wenn soll es denn schützen, gegen Verbündete? Wer wurde unterworfen oder vertrieben? Mit der Abstimmung in Krim für Russland, wurde der Krim-Bevölkerung so was wie Odessa- oder Mariupol-Massaker und Ostukrainische Bürgerkrieg ersparrt. Bevor du über Annektierung sprichst, informiere dich erst über die ethnische Besetzung der Krimbevölkerung und deren historische Entwicklung. Krim war nur auf Papier ukrainisch, gesprochen, gedacht und gelebt wurde russisch.
(33) 2fastHunter · 03. September 2014
@32: Da es eine Defensiv-Anlage ist, kann sie nicht gegen einen Gegner gerichtet sein. Sie schützt eigenes Hoheitsgebiet. Zudem wurden die Russen eingeladen mitzuspielen. Und vergleichst du jetzt ernsthaft die mögliche Anschaffung von Deffensiv-Anlagen mit der Annektierung fremden Bodens und der Unterwerfung bzw. Vertreibung der dort heimischen Bevölkerung? Respekt!
(32) muromez2000 · 03. September 2014
@31 seit wann baut man dann Verteidigungsanlagen die gegen Verbündete gerichtet sind? Wie ein NATO-General Anfang dieses Jahrhunderts gesagt hat: "schwaches Russland ist Verbündeter, starkes ein Feind"
(31) 2fastHunter · 03. September 2014
@30: Du meinst diese Verteidigungsanlagen, die massiv den russischen (Raketen-)Luftraum bedrohen? Das ist ein Scherz, oder?
(30) muromez2000 · 03. September 2014
@24 und die Luftabwehrsysteme in Polen und Tschechien sind gegen die iranische Raketen gedacht, die Überflugsrechte von Russland erhalten haben, oder?
(29) tastenkoenig · 03. September 2014
@28: Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass Rasmussen die gegenwärtige Situation nutzt, um dieser Entwicklung (Etatkürzungen) entgegenzuwirken. Militärs auf beiden Seiten sehen die Gelegenheit, etwas für ihren jeweiligen Etat und ihre Bedeutung zu tun und versuchen, sie zu nutzen - völlig unabhängig vom Eskalationspotenzial.
(28) 2fastHunter · 03. September 2014
@26: Uninteressant, da im Artikel nicht genannt wird, warum die NATO "plötzlich" zum Feind wird. 80% des Artikel sind nur schwammig formulierte Zitate. Zudem wird gerade aktiv in den NATO-Staaten abgerüstet, weil man sich das Heer gar nicht mehr leisten kann. Ergo ist schon wieder eine Lüge in einem Artikel aufgeflogen.
(27) Stiltskin · 03. September 2014
Krieg wird auch an der Propagandafront geführt, jede Seite stellt sich dort Opfer, nie als Täter dar. Aber das ist, wie man hier lesen kann, nur den wenigsten klar. Von russischer Seite, von Seiten der Seperatisten, von Kiew, von den westlichen Hauptsädten, werden 'Fakten' geschaffen, erfunden, verdreht oder aber geleugnet. Und viele gehen eben der einen oder anderen Seite auf den Leim und verkennen, daß es allen nur um Machtausbau, weniger/kaum aber um die Menschen geht.
(26) Trooper · 03. September 2014
@24 Ist Interessant <link>
(25) darkkurt · 03. September 2014
@24: "darüber reden" heißt nicht "vereinbaren". Wir zwei können auch über eine Feuerpause "reden", sogar über einen Friedensvertrag, obwohl wir beide keinen Einfluss darauf haben. Und die Korrektur kam auch aus Kiev.
(24) 2fastHunter · 03. September 2014
@23: Meinen Kommentar richtig verstanden? @21: Die NATO-Erweiterung als Vorwand zu nehmen, ist Käse, denn mit der russischen Agression in der Ukraine wird genau das Gegenteil bewirkt. Zudem hat Russland die NATO ja nicht als Feind, sondern als Verbündeten, seit der eiserne Vorhang weg ist. Putzig nur, dass Russland dies so nicht sieht und in alte Klischees verfällt.
(23) darkkurt · 03. September 2014
@20: letzten Absatz der neuen Meldung gelesen? ;)
(22) lutwin52 · 03. September 2014
Interessant ist, dass die russische Website mail.ru so ein Gespräch dementiert oder nicht zeigt, während die ukrainische Seite ukrinform.ua voll davon ist. Weltspiegel extra gestern abend zeigt die Situation in der Ostukraine. Die ukrainische Armee hatte sich schon fast am Ziel gewähnt, aber die Separatisten konnten den Spieß umdrehen (durch wen und was wohl?) und sagen nun wo die ukrainischen Soldaten hingehen sollen. Der Krieg ist für Poroschenko verloren. Das sagt auch die NATO.
(21) Folkman · 03. September 2014
@20: Na ja, dass Putin einigen Einfluß auf die Seperatisten hat, ist doch klar. Auf ihn hören sie noch am ehesten. Seine Beweggründe, hinsichtlich der NATO-Erweiterung, kann ich sogar noch am ehesten nachvollziehen. Denn damit stünde sie direkt an seinen Grenzen, was er natürlich unbedingt zu verhindern sucht...
(20) 2fastHunter · 03. September 2014
@18: Nö. Ich bin NATO-Skeptiker, wie ich gerade selbst zeigte. @19: Das ändert nichts am Fakt, dass die Zwei (angeblich) über eine Feuerpause redeten, was ja nicht möglich sein kann, da Putin (angeblich) keinen Einfluss auf die Separatisten hat. Da fragt sich doch, warum und worüber die Zwei überhaupt telefoniert haben. Aber sowas hinterfragt ja keiner...
(19) darkkurt · 03. September 2014
Ok, Meldung korrigiert (ohne Hinweis, da ist Dpa nicht besser als Kiev), und schon sieht die Gemengelage deutlich anders aus...
(18) Folkman · 03. September 2014
@16: Wenn wir aber mal ganz ehrlich sind, wird umgekehrt auch den EU-/NATO-Skeptikern sofort eine Putin-Hörigkeit angedichtet. Dazwischen gibt's nur ganz selten was...
(17) avengerlx · 03. September 2014
@8 @7 ich bin mir ziemlich sicher das die ganzen anti Nato/Westen/EU/alle blöd außer Putin & Russland Kommentar schreiben dafür bezahlt werden, um die Ost Propaganda zu verbreiten. Die gleichen Kommentare gibts auch auf anderen Seiten wie zB. Bild.de mit identischen Texten nur halt immer andere Usernamen.
(16) 2fastHunter · 03. September 2014
@15: Ich habe nirgends behauptet, dass die "andere Seite" nicht lügt. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die ukrainische Armee reichlich Unterstützung von den NATO-Mächten erhält. Tatsache ist aber, dass sich hier genügend Putin-Jünger hinstellen und alles, was aus seinem Mund kommt, für reines Gold halten, auch wenn er sich selbst widerspricht. Die Tatsachen sprechen eine andere Sprache. Aber den Putin-Skeptikern wird ja NATO-Höhrigkeit angedichtet...
(15) Folkman · 03. September 2014
@14: Gelogen wird auf beiden Seiten. So könnte man auch anbringen, dass es längst Gedankenspiele gibt, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. <link>
(14) 2fastHunter · 03. September 2014
@12: Diese Meldung lief medienübergreifend und wirkt daher glaubhaft (er, als das, was aus dem Kreml für BlaBla imme rkommt). Dass Putin und der Kreml sich in Sachen Öffentlichkeitsarbeit selten einig sind, zeigt auch dieser Artikel hier wunderbar: <link> Dass Putin lügt, ist seit Anfang des Konfliktes klar gewesen, als die "Separatisten" die tolle Landkarte "Neurussland" zeigten.
(13) TurboEdition · 03. September 2014
Tja, der Kiewer Schokokönig und EU-Vasall lügt eben sobald er den Mund aufmacht - genau wie unsere Staats- und Systemmedien (ARD = Allgemeiner Regierungs-Dienst, ZDF = Zweites Deutsches Dummfernsehen). <link>
(12) Folkman · 03. September 2014
@7: Ich bin entsetzt, wie vorschnell man News glaubt, nur weil sie maßgeschneidert erscheinen, um Putin endlich als Lügner zu entlarven ^^
(11) k246190 · 03. September 2014
so eine gekohlte sch....e vom poroschenko zeigt, dass der schokodrops nur propaganda treibt. an der meldung ist soviel drann, wie dem seine schokos am hintern kleben. glaubt der propaganda heini wirklich selbst, dass dem noch jemand glaubt, was der so abgelassen hat. das ist typisch für die weltarroganz der obersten heeresleitung.
(10) k452074 · 03. September 2014
@8 … als NATO-Söldner wirste nach dem Waffenstillstand nun keine große Chance haben, aus Deinen Flensburger Kaff herauszukommen … dein trauriges Landserleben wird sich wohl nicht mehr ändern …
(9) 2fastHunter · 03. September 2014
@8: Der Typ unter @2 sollte sich mal die anderen Kommentare hier durchlesen und dann mal in sich gehen und sein Hirn benutzen. Womöglich fällt ihm dann etwas wichtiges auf. Ist schon doof, wenn man sich trotz Gegenanzeigen immernoch öffentlich zum Affen macht ^^
(7) 2fastHunter · 03. September 2014
Waaaaaas? Putin hat die Welt die ganze Zeit belogen und die ganzen EU/USA/NATO-Trottel und "westliche Medien" haben das die ganze Zeit schon berichtet? Wieso stand darüber nichts in den "Ost-Medien", die hier gerne von den blinden Putin-Anhängern verlinkt werden? Ich bin entsetzt. Mein Weltbild der klugen Klamm-Kommentatoren bricht gerade zusammen...
(6) Trooper · 03. September 2014
Quatsch ! Poroschenko hat schon 2 Mal Waffenruhe dafür benutzt um Militärs neu zugruppieren ! Das glaubt ihm doch kein Mensch !
(5) Stiltskin · 03. September 2014
So, wie die wohl meisten Menschen im Osten der Ukraine und auch bei uns, wünscht man sich eine politische, am Verhandlungstisch erzielte Lösung des Konfliktes. Mit Hass, mit Vorurteilen, egal von wem geäussert, zum Bestandteil von 'Verhandlungen' gemacht, erreicht man keine, alle Seiten befiredigende Lösung. Es verwundert allerdings, wie man ausgerechnet mit Putin eine Waffenruhe vereinbaren kann, wenn er doch bekundet, sein Land, russische Soldaten sei überhaupt nicht in der Ukraine aktiv?
(4) Perlini · 03. September 2014
Wie jetzt, wieso mit Putin? Es kämpft doch die ukrainische Armee gegen die Separatisten! :D @3 Zwei Idioten, ein Gedanke. ;)
(3) Popei44 · 03. September 2014
Wie können die Beiden eine Waffenruhe vereinbaren, wo doch kein russischer Soldat in der Urkaine ist und Putin keinerlei Einfluß auf die Separatisten hat. Das geht doch nur zwischen der Urkaine und den Separatisten, oder ? @4 Jow ;-)
(1) lutwin52 · 03. September 2014
Vielleicht denkt Poroschenko in der Situation auf dem Foto, was Putin vor einiger Zeit dem Sarkozy gesagt hatte: Den Saakaschwili würde ich am liebsten an den Eiern aufhängen. Nichts desto trotz muss Poroschenko sich zurück ziehen. Den Konflikt kann er nicht für sich entscheiden. Er verheizt nur die ganzen jungen Männer in seinem Land, und es könnten im Laufe der Zeit durchaus die 14.500 Toten geben, die das russische Fernsehen jetzt schon verbreitet.
 
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