Hannover (dpa) - Auf der einen Seite stehen Fahndungserfolge, auf der anderen Seite gibt es Datenschutzbedenken: Bundesweit erwägt die Polizei ihre Präsenz bei Facebook. Das ergab eine Umfrage der dpa. Vorreiter ist die Polizei Hannover, die seit März bei Facebook aktiv ist und jetzt erstmals in ...

Kommentare

(7) BranVan · 29. Dezember 2011
@5 Fake Accounts? Noch mal: Es ist nur die Erweiterung einer Plakatfahndung oder einer Fahndung über die Seiten der Polizei. Durch das Teilen dieser Inhalte erreicht man schnell zehntausende Menschen, die diese Fahndung lesen. Die Polizei geht vorsichtig damit um, nach wem dort und wie gefahndet wird. Sobald sich die Sache erledigt hat, wird der Beitrag von der Polizei entfernt womit auch alle geteilten Inhalte verschwinden. Die Sache war bisher ein Erfolg und ich wünsche mir den Ausbau. @1 ???
(6) k15728 · 29. Dezember 2011
@5 Wie sollte das einem User mit Fake Account gelingen? Fahndungssuche dürfen doch sicherlich nur die Öffentlichkeitssprecher der Polizei auf der Facebook-Seite machen...
(5) Stiltskin · 29. Dezember 2011
Es ist nicht nur so, daß die Polizei mittels ihres Accounts eine neue Form der öffentlichen Fahndung bestreitet. Man sollte hier bedenken, daß Mißbrauch einmal(auch versehentlich) erhobener/ erlangter Daten nicht von der Hand zu weisen ist. Und so lange auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden kann, mittels Fake Account(z.B. aus einen Internet Cafe heraus) unbescholtene Bürger eines Verbrechens zu beschuldigen, halte ich diese Sache für zumindest von zweifelhaftem Nutzen.
(4) Spock-Online · 29. Dezember 2011
@1 Du hast absolut gar nichts verstanden von der News. Die Polizei hat dort eine eigene Fahndungssite (wie sie jetzt auch schon auf den normalen Polizei-Seiten hat). Die wollen damit nur mehr Zeugen/Hinweise bekommen. Dein Porfil (oder das eines anderen) interessiert denen für keinen Meter.
(3) tastenkoenig · 29. Dezember 2011
Wie ich das verstehe, nutzt die Polizei ihre eigene Facebook-Präsenz, um dort Fahndungsaufrufe zu veröffentlichen. Sie nutzt gewissermaßen einen neuen Weg der Nachrichtenverbreitung, der Leute anspricht, die teilweise nur noch wenig Zeitung lesen oder Fernsehen gucken. Es geht in diesem Fall nicht um die Auswertung bestehender Facebook-Profile anderer. Das wurde auch schon gemacht und ist m.E. auch legitim, weil die für alle einsehbaren Teile eines Facebook-Profils quasi öffentlicher Raum sind.
(2) Kelle · 29. Dezember 2011
@1: Ahnung hast Du aber schon keine, wovon Du redest? Die Hannoveraner Polizei nutzt FB dazu, Fahndungsaufrufe, die bis dato in den Printmedien erschienen, auch im Internet zu veröffentlichen, so dass man einen neuen Kreis an Personen erschließt. Es geht nicht darum, Zugang zu Profilen zu bekommen, um diese auszuwerten.
(1) Acosta · 29. Dezember 2011
Bestimmt eine erfolgreiche Methode um dumme Gannoven zu angeln, die sich dort mit ihren Taten rühmen. Allerdings verbleibt ein schaler Beigeschmack, weil sich die Polizei wahrscheinlich auch den Zugang zu allen möglichen Unverdächtigen-Profilen verschafft.
 
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