Politologe: Rechtsextreme Parteien in der Krise

Natürlich muß man den Rechtsextremisten Aufmerksamkeit schenken, schließlich handelt es sich hier um mehr als eine politische Randerscheinung. Das Problem Rechtsextremismus löst sich durch ignorieren und wegschauen nicht in Wohlgefallen auf. Wer es jetzt nicht kapiert hat, wird es auch künftig nicht. Rechtsextremisten bedienen sich sämtlicher rechtlichen Möglichkeiten, die dieser Staat ihnen bietet, um eben diesen Staat zu zerstören, und den Wahn der Nazis wieder real werden zu lassen.

Ich glaube nicht, dass mit dieser Nachricht jemand wachgerüttelt wird. Denn die soziale Schicht, die die NPD oder DVU wählt, ist weniger die Internet-Generation, geschweige denn jene, die Nachrichten liest! Und von fester Wählerschaft kann angesichts der angesprochenen 5-Prozent-Hürde, an der die Parteien mittlerweile scheitern auch keine Rede sein. Ich denke es ist offenkundig geworden, dass rechte Parteien keine Probleme lösen konnten, sie haben zusätzliche parteiinterne geschaffen. gut so!

@1: Das klingt in der Tat fast so, als wolle man Symphatisanten und Anhänger rechtsextremer Parteien wachrütteln bzw. mobilisieren. Besser wäre doch, diese "Selbstzerfleischung" gar nicht zu erwähnen in der Hoffnung, dass das Ganze evtl. still und leise ausläuft...

Aufmerksamkeit ist unwichtig, jeder kennt diese Partei und der feste Wählerstamm wählt sie auch. Und neue werden sich auf die Suche nach solchen Parteien machen, falls es ihre Ideologie ist.

Warum wird zu sowas eigentlich eine News verfasst? Das erzeugt doch nur wieder Aufmerksamkeit für diese "Parteien".