PlayStation Network: Sony zahlt 15 Mio. Dollar für PSN-Sicherheitsskandal
Sony Amerika hat einem Vergleich zugestimmt, um einer Sammelklage derjenigen PlayStation Network-Nutzer zu entgehen, die von der umfangreichen Datenpanne 2011 betroffen waren. Im Rahmen der Einigung schüttet Sony verschiedene PSN-Inhalte als Kompensation an US-amerikanische Nutzer aus. Neben nicht-materiellen Entschädigungen wie kostenlosen PSN- und Music Unlimited-Abos, PS3- und PSP-Spielen sowie Station-Cash für Sonys Online-Spiele wird direkter Schadensersatz inklusive der Anwalts- und Prozesskosten an Personen mit nachweislich sehr hohem Schadensanteil gezahlt. Der für Sony günstige Vergleich in Höhe von 15 Millionen US-Dollar muss noch gerichtlich bestätigt werden.
Zahlreiche PSN-Nutzer hatten Sony auf Schadensersatz verklagt, nachdem das Online-Netzwerk im April 2011 von Hackern angegriffen worden war. Sie stahlen von insgesamt 77 Millionen Nutzern sensible Informationen wie Kreditkartendaten, woraufhin Sony das PSN einige Tage vom Netz nahm. Neben der Kritik an der Sicherheit waren sowohl Kunden als auch Beobachter empört über die Informationspolitik von Sony. Während der japanische Konzern mehrfach beteuerte, die eigene Evaluierungsphase des Eingriffs habe viel Zeit in Anspruch genommen und man habe die Kunden informiert, sobald die Mitarbeiter über den Vorfall Bescheid wussten, kritisierten Experten die vermeintlich schwache Kommunikationsbereitschaft des Konzerns.
Zahlreiche PSN-Nutzer hatten Sony auf Schadensersatz verklagt, nachdem das Online-Netzwerk im April 2011 von Hackern angegriffen worden war. Sie stahlen von insgesamt 77 Millionen Nutzern sensible Informationen wie Kreditkartendaten, woraufhin Sony das PSN einige Tage vom Netz nahm. Neben der Kritik an der Sicherheit waren sowohl Kunden als auch Beobachter empört über die Informationspolitik von Sony. Während der japanische Konzern mehrfach beteuerte, die eigene Evaluierungsphase des Eingriffs habe viel Zeit in Anspruch genommen und man habe die Kunden informiert, sobald die Mitarbeiter über den Vorfall Bescheid wussten, kritisierten Experten die vermeintlich schwache Kommunikationsbereitschaft des Konzerns.