Berlin (dts) - Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erwarten aus der Plagiatsaffäre um Verteidigungsminister zu Guttenberg (CSU) "keine negativen Auswirkungen" auf das Verhältnis der Bürger zum Rechtssystem. Dagegen wird nach Meinung der Gewerkschaft ...

Kommentare

(5) k415454 · 28. Februar 2011
Mein "Rechtsempfinden" gegenüber der Politik ist schon lange gestört, da interessiert mich kein dubioser Doktortitel. Wenn ein Thierse (SPD) bis heute die demokratische Grundordnung nicht begriffen hat, wenn eine Linke Polikerin zwar von Demokratie spricht, aber ihre stalinistische Weltansicht in den Medien verbreiten darf - ist mir der Guttenberg ob mit oder Adelstitel egal.@3+4 ihr macht ja gerade so, als wenn ihr noch NIE Musik oder einen Film aus dem I-Net gezogen hättet - wer das glaubt ...
(4) k304956 · 28. Februar 2011
"Zumal das Abschreiben in der Wissenschaft 'an der umzwinkernden Tagesordnung' sei..." -> das zeugt nur davon, dass der Typ 0 Ahnung von akademischen Welt hat! Denn es ist definitiv nicht an der Tagesordnung, im Gegenteil, es gab schon etliche Studenten die durch die Scheiße durchs Seminar gerauscht sind! Bei akadem. Arbeiten gab es schon etliche, die sie am Ende nachholen mussten und schon von vornherein min. eine Note schlechter einplanen mussten! Bei Publikationen ist die Sache noch schlimmer
(3) k414444 · 28. Februar 2011
Die meisten (s. BILD) können den Skandal garnicht beurteilen, weil sie denken "es sind ja nur Fußnoten" oder weil sie noch nicht mal wissen, was Fußnoten sind und ihr einziges Buch das Buch mit den vielen Telefonnummern ist.
(2) Pritze · 28. Februar 2011
Tolle Verhamlosung. Keine negativen Auswirkungen? Na, wenn selbst "die da oben" weitgehend ungestraft betrügen dürfen... könnte ein weit verbreitestes Urteil lauten, das dann auch aufs eigene Verhalten abfärbt. Es ist für unsere Gesellschaft bezeichnend, daß Betrug (und nach meinen moralischen Maßstäben ist es nichts anderes) als "alltäglicher Vorgang" legitimiert wird. Ich persönlich möchte nicht, daß jemand nach so einem Vorkommnis die BRD weiterhin repräsentiert.
(1) tastenkoenig · 28. Februar 2011
Natürlich wird die Affäre politisiert. Immerhin ist mit dem Bundesminister der Verteidigung einer der höchsten Repräsentanten unseres Staates betroffen. Der genannte "Lebenssachverhalt" ist allerdings weit entfernt davon, "normal" zu sein. Guttenberg ist als Akademiker schon tot, und er arbeitet munter daran, denselben Status in der Politik zu erringen.
 
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